Fortsetzung folgt: Was wurde eigentlich aus …?

Workbench II

Ich habe in den letz­ten Mona­ten ja eini­ge Bei­trä­ge gepos­tet, die sich grob mit Ver­än­de­run­gen in mei­nem all­täg­li­chen Tech­nik­um­gang befasst haben. Zu ein paar davon kann ich jetzt was zur „Fort­set­zung“ sagen. Falls das jemand interessiert.

Bereits im Mai 2013 hat­te ich erklärt, wie ich Tiny Tiny RSS instal­liert habe, um eine Alter­na­ti­ve zum Goog­le Rea­der zu fin­den. Lei­der ent­pupp­te sich die Kom­bi­na­ti­on aus eige­ner Tiny-Tiny-RSS-Instal­la­ti­on und den Android-Kli­en­ten dafür als unbe­quem, so dass ich letzt­lich immer sel­te­ner in mei­ne RSS-Feeds schau­te (wenn, dann eher im Menü von Fire­fox als auf dem Smart­phone). Ges­tern habe ich nun Fire­fox durch Chro­me ersetzt, das kei­nen ein­ge­bau­ten RSS-Sup­port (mehr) hat. Bei der Durch­sicht der ver­schie­de­nen Alter­na­ti­ven bin ich dann auf feedly.com gesto­ßen, dass mir zunächst mal erstaun­lich gut gefal­len hat.

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Home, sweet office

Desktop work break

Wie die meis­ten hier Lesen­den wis­sen dürf­ten, woh­ne ich in Frei­burg und arbei­te in Stutt­gart. Was ers­tens ziem­lich viel an Pen­de­lei nach sich zieht und zwei­tens nicht ganz stimmt, denn einen Teil mei­ner Arbeits­zeit ver­brin­ge ich im „Home office“. 

Wobei das mit dem „office“ auf­grund der Frei­bur­ger Miet­prei­se eher ein Euphe­mis­mus ist – kein dezi­dier­tes Arbeits­zim­mer, son­dern eine Arbeits­ecke mit Schreib­tisch und Büro­stuhl im Wohnzimmer. 

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Routinebruch

Drawing

Wie schnell die Din­ge doch ver­traut wer­den! Und wie sehr sie, wenn sie denn prak­tisch sind, so in all­täg­li­che Rou­ti­nen und Prak­ti­ken ein­ge­bun­den wer­den, dass der Umgang kein Nach­den­ken mehr erfordert. 

Dass das so ist, fällt – eine alte Weis­heit der Tech­nik­so­zio­lo­gie – immer dann auf, wenn die ein­ge­üb­ten Rou­ti­nen schei­tern. Also laten­te Panik und Orga­ni­sa­ti­ons­stress, weil mor­gen der öffent­li­che Nah­ver­kehr in Frei­burg bestreikt wird. Kein Schlaf­wan­deln zur Stra­ßen­bahn­hal­te­stel­le, son­dern die akti­ve Über­le­gung, wie ich bloß zum Bahn­hof kom­me – und abends wie­der weg davon. Aber der Anlass für die­sen Text ist nicht der Streik der öffent­li­chen Diens­te, so läs­tig wie nach­voll­zieh­bar er sein mag. Ein ande­res Stück Tech­nik tut nicht mehr: das Nexus 7, mein Tablet, gut ein­ein­halb Jah­re ist es alt gewor­den.

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Meine ersten Schritte mit dem Raspberry Pi

Raspberry Pi

Aus einer Lau­ne her­aus habe ich mir vor ein paar Tagen – am Pi-Day – den Raspber­ry Pi, Model B, bestellt. Das ist ein ziem­lich klei­ner Com­pu­ter, auf dem Linux läuft – im Prin­zip so etwas wie das Innen­le­ben eines Smart­phones. Gekauft habe ich neben dem Raspber­ry Pi gleich noch ein schmu­ckes, farb­lich pas­sen­des Gehäu­se (zusam­men mach­te das dann genau 42,23 €).

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Kurz: Solare Autarkie fürs Smartphone?

Lei­der hält der Akku mei­nes Smart­phones nicht ganz einen inten­si­ven Zug­fahr- und Arbeits­tag. Aber es gibt ja – stan­dar­di­sier­ter USB-Anschluss sei dank – inzwi­schen exter­ne Akkus mit hoher Kapa­zi­tät. So einen habe ich seit eini­gen Mona­ten auch.

Als ich mir den exter­nen Akku kauf­te, fiel mein Blick auf die Visi­on sola­rer Aut­ar­kie fürs Smart­phone: die Solar­zel­le zum Auf­klap­pen, zwei topf­lap­pen­gro­ße PV-Zel­len, eben­falls mit USB-Out­put. Was mich zur Idee brach­te, dass es doch eigent­lich klug wäre, den exter­nen Akku solar aufzuladen.

Gute Idee, aber bis­her klappt es nicht so recht. Im grau­en Win­ter, als ich das gekauft habe, woll­te die Solar­zel­le gar nichts pro­du­zie­ren. Jetzt hat es Son­ne, und die Lade-LED am Akku blinkt auch eif­rig, der Lade­stand ist aller­dings auch nach eini­gen Tagen noch sehr beschei­den. Mon­tags­pro­dukt? Nur für den Out­door-Gebrauch in süd­li­chen Gefil­den? Oder schlicht zuviel Ener­gie­hun­ger beim Akku? Wie dem auch sei, von der sola­ren Aut­ar­kie ist mein Smart­phone lei­der noch weit entfernt.