Photo of the week: Apple on the tree / Apple cake

Apple on the tree
Apple cake

 
Zum Herbst gehört auch der Apfel­baum bei uns im Wohn­block-Hof. Die Früch­te sind recht sau­er; eini­ge Tei­le der meis­ten Äpfel müs­sen weg­ge­schnit­ten wer­den, weil Lar­ven drin sit­zen. Lei­der wer­den die Äpfel kaum genutzt, vie­le lan­den letzt­lich im Bio­müll. Dabei eig­nen sie sich her­vor­ra­gend für Apfel­ku­chen, und auch zum Ein­ko­chen. Oben im vor­her/­nach­her-Bild ist ein Apfel­ku­chen mit Hefe­teig zu sehen, aber auch für Apfel-Mar­zi­pan-Tar­te pas­sen die säu­er­li­chen Äpfel sehr gut.

Apfel-Mar­zi­pan-Tar­te
250 g Mehl, 250 g But­ter, 150 g Zucken, 1 Eigelb, 100 g Mar­zi­pan-Roh­mas­se, Äpfel

Mür­be­teig aus Mehl, But­ter, Zucker und Ei kne­ten, in eine gefet­te­te Form geben (ich neh­me eine Quiche-Form, laut Rezept soll’s eine Spring­form sein). Mit aus­ge­roll­ter Mar­zi­pan-Roh­mas­se und dün­nen Apfel­schei­ben bele­gen. Bei 180 °C Umluft im vor­ge­heiz­ten Ofen 30–50 Minu­ten backen.

Apfel-Hefe­ku­chen
300 g Mehl, 1/2 Wür­fel Hefe, 150 ml lau­war­me Milch, 20 g But­ter, 1 Ei, 30 g Zucker, 1 Pri­se Salz, Äpfel, ggf. Zimt, Rosi­nen, Hagelzucker

Vor­teig zube­rei­ten: Mehl in eine Schüs­sel geben, in die Mit­te eine Ver­tie­fung, in die Milch und Hefe­krüm­mel kom­men. 15 Minu­ten gehen las­sen. – But­ter zer­las­sen, mit Ei, Zucker und Salz dem Vor­teig zuge­ben, von der Mit­te aus ver­rüh­ren, wei­te­re 45 Minu­ten gehen las­sen. – Back­ofen auf 200 °C Umluft vor­hei­zen, Teig auf ein mit Back­pa­pier aus­ge­leg­tes Back­blech geben, mit Äpfeln bele­gen, nach Geschmack Zimt, gut getränk­te Rosi­nen und/oder Hagel­zu­cker hin­zu­fü­gen. Noch­mals 15 Minu­ten gehen las­sen, dann etwa 30 Minu­ten backen.

Kurz: Kaffeepause

Creating latte macchiatoIch beob­ach­te, dass sich mein Kaf­fee­ge­nuss in Rich­tung zwei­er dezi­dier­ter Mus­ter ent­wi­ckelt hat. An mei­nen Zuhau­se-Tagen mache ich mir zum Früh­stück einen Kaf­fee mit auf­ge­schäum­ter Milch. Nach dem Mit­tag­essen trin­ke ich noch einen Espres­so mit einem Schuss Milch – ger­ne in der Son­ne, ger­ne mit einem Stück Schokolade.

An mei­nen Stutt­gart-Tagen ist mein Kaf­fee­kon­sum dage­gen deut­lich aus­ge­präg­ter: Den ers­ten Milch­kaf­fee gibt es auf der Zug­fahrt nach Stutt­gart. Dort – auch dank der groß­ar­ti­gen Frak­ti­ons­kaf­fee­ma­schi­ne – trin­ke ich dann im Lauf des Tages noch zwei bis drei Becher Cap­puc­ci­no. (Und klar: die Sit­zun­gen mit Fil­ter­kaf­fee gibt es manch­mal auch noch).

Tage ganz ohne Kaf­fee? Schwer vor­stell­bar, jeden­falls nicht ohne län­ge­re Umge­wöh­nungs­zeit. Und ihr so?

Minzlimonade

PeppermintonadeEigent­lich so selbst­ver­ständ­lich, dass es fast über­trie­ben wäre, dazu einen Blog­ein­trag zu schrei­ben, aber für mich eine net­te Ent­de­ckung die­ses Som­mers: Min­ze vom Bal­kon pflü­cken, mit etwas Zucker über­streu­en, mit kochen­dem Was­ser über­gie­ßen, abküh­len las­sen, in den Kühl­schrank stel­len – und fer­tig ist sowas ähn­lich wie Minz­li­mo­na­de. Naja, weder zitro­nig noch spru­del­ig – aber defi­ni­tiv erfri­schend an Tagen wie diesen.

Kinderleicht: Apple Crumble Muffins

Sunday breakfast IV (Apple crumble muffins)

Zum zwei­ten Mal gemacht, und beim zwei­ten Mal durf­te Z. fast ganz allei­ne ran, was gut geklappt hat: Apple-Crum­ble-Muf­fins. Aus dem gro­ßen gel­ben Backbuch.

Zuta­ten: etwa 3 (säu­er­li­che) Äpfel, 130 g Zucker, 100 g Mehl, 100 g gemah­le­ne Man­deln, 100 g wei­che But­ter, 2 TL Zimt, 2 EL Zitronensaft.

Back­ofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vor­hei­zen. Äpfel schä­len und klein­schnei­den, mit 2 EL Zucker, Zimt und Zitro­nen­saft mischen. Mehl, Rest Zucker, Man­deln und But­ter zu Streu­seln for­men. Streu­sel in 12+x Muf­fin­förm­chen, Äpfel­mi­schung dazu, oben noch mehr Streu­sel, etwa 20–30 Minu­ten backen. Abküh­len las­sen, so dass die Zucker­mas­se fest wird. Fer­tig ist das süß-kara­mel­li­ge Sonntagsgebäck.

Photo of the week: Pizza making

Pizza making

 
Mal schau­en, ob ich mein Stan­dard­piz­za­re­zept aus dem Kopf auf­ge­schrie­ben bekom­me (stammt ursprüng­lich aus dem „gel­ben“ Back­buch von GU – fin­de das gene­rell sehr klas­se, das Back­buch). Also: das Pizza-Rezept.

Zutaten (für zwei Blech Pizza)

1 Wür­fel Hefel (42g)
500g Mehl
Olivenöl
Wasser
Salz
Zucker

Toma­ten (stü­ckig, eine Dose)
Pfeffer
Kräu­ter der Pro­vence o.ä.
Knoblauch

200g Streu­kä­se (ich neh­me meist den Gra­tin-Käse aus dem Bioladen)
Belag (z.B. Pil­ze, eine Auber­gi­ne, Zwiebeln, …)

Zubereitung

1. 150 ml Was­ser (lau­warm) abmes­sen, dar­in Hefe und einen Tee­löf­fel Zucker auflösen.

2. Mehl in eine Schüs­sel geben, eine Ver­tie­fung for­men, Was­ser mit Hefe rein­kip­pen, 15 min warten.

3. Mehl/Hefe mit Salz, ca. 6–8 Ess­löf­feln Oli­ven­öl, ca. 150 ml Was­ser mit den Hän­den mischen und durch­kne­ten, evtl. auch Gewür­ze dazu­ge­ben. Soll letzt­lich einen nicht mehr kleb­ri­gen, rela­tiv fes­ten Teig erge­ben. Schwer zu beschreiben ;-)

4. Teig 30–45 min gehen las­sen (zuge­deckt, an einem war­men Ort).

5. Wäh­rend des­sen Toma­ten aus der Dose mit Salz, Pfef­fer, Kräu­tern und Knob­lauch mischen, darf ruhig inten­siv schmecken.

6. Ofen vor­hei­zen (Umluft 160–180°C).

7. Belag vor­be­rei­ten, z.B. Pil­ze schnei­den, Auber­gi­nen in Schei­ben schnei­den und mit Öl einpinseln.

8. Jeweils den hal­ben Teig auf einem Back­blech aus­rol­len – ich nehm dafür Back­trenn­pa­pier und rela­tiv reich­lich Mehl, um den Teig ein­zu­stäu­ben. Zum Aus­rol­len fin­de ich Hän­de + Piz­za­teig­aus­rol­ler prima.

9. Blech dünn mit Toma­ten bestrei­chen, Käse drü­ber streu­en, Belag drauflegen. 

10. Für ca. 10 Minu­ten in den hei­ßen Ofen. Fertig!