Zwei kurze, sprachgewaltige, deutschsprachige Sciencefiction-Romane, die in einer einigermaßen realistisch gezeichneten nicht ganz fernen deutschen Zukunft spielen.
Wind: Eddie (menschenscheu etc.) bewacht einen Teil einer Offshore-Windanlage eines sehr, sehr großen Konzerns. Er erhält eine für das Windmonopol potenziell gefährliche Blaupause einer Gezeitenmaschine – und eine Odyssee quer durch die Republik (auf einem 200 kmh schnellen Rad) und einige Bolos (autonome Gebiete) beginnt.
Der zweite Versuch: unter anderem von einer christlichen Gentech-Sekte tatkräftig unterstützt versuchen die USA in einer Parallelwelt, den Schmach der missglückten Apollo-Mondmission einige Dekaden später wieder wett zu machen.
Hammerschmitt, Marcus (1997): Wind. Der zweite Versuch. Zwei Romane. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
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