Kurzeintrag: Surrealer Sarkasmus für Samstage

Exzerpt aus SubnormalityDou­glas Adams hat­te es ja eher mit den Don­ners­ta­gen, aber im Inter­net läuft die Zeit sams­tags defi­ni­tiv am lang­sams­ten. Ich ver­mu­te, dass das vor allem was damit zu tun hat, dass alle ander­wei­tig beschäf­tigt sind. Jeden­falls ver­siegt plötz­lich der Mail­fluss, von Blog-Kom­men­ta­ren oder neu­en Red­dit-Ein­trä­gen ganz zu schwei­gen. Was also tun, wenn an einem Sams­tag der Rech­ner doch an ist? 

Eine Mög­lich­keit, sich die so lang­sam ver­in­nen­de Zeit zu ver­trei­ben, ist das Durch­blät­tern von Online-Comics. Am bes­ten sol­chen, die ein­mal wöchent­lich – war­um nicht am Sonn­tag – erschei­nen und dem Gen­re „sur­rea­ler Sar­kas­mus“ (oder: „zyni­scher Zeit­ver­treib“) zuzu­re­chen sind. Mei­ne neus­te Ent­de­ckung in die­ser Hin­sicht ist SUBNORMALITY von Virus­co­mix: gran­di­os gezeich­net und selt­sam böse genug, um gut zu sein, und damit ganz emp­feh­lens­wert. Ein Blog gibt’s auch dazu.

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