XKCD vs. Viral marketing 1:0

„The algo­rithm is ban­ned in Chi­na“ – die­ser und ähn­li­che Sprü­che ste­hen der­zeit in und um New York auf Wer­be­ta­feln. Sonst steht nichts dabei – also inzwi­schen schon klas­si­sches vira­les Mar­ke­ting. Es geht nicht um einen neu­en Film oder um ein Buch, son­dern um eine Wer­be­kam­pa­gne für eine Such­ma­schi­ne, die sich als Kon­kur­renz zu Goog­le posi­tio­nie­ren will. Soweit, so selbstverständlich.

Dann gibt es xkcd.org – einen mei­ner Lieb­lings-Online-Comics (mit Geekness, Romance & Sar­kas­mus), und das dazu­ge­hö­ri­ge Blog, äh, Blag. Dort wur­de dazu auf­ge­ru­fen, die vira­le Mar­ke­ting­kam­pa­gne umzu­lei­ten. Wer jetzt nach „The algo­rithm is ban­ned in Chi­na“ oder „The algo­rithm is from Jer­sey“ oder „The algo­rithm kil­led Jee­ves“ sucht, fin­det nicht das eigent­li­che Ziel der vira­len Kam­pa­gne, son­dern – xkcd.org. Und die­ser Blog­bei­trag trägt dazu bei, dass das auch so bleibt. So ein­fach kann Wer­bung sein ;-)

War­um blog­ge ich das? Um xkcd bei der Umlei­tung der vira­len Kam­pa­gne zu unter­stüt­zen. Und weil’s so schön sub­ver­siv ist.

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