Es hat dann doch mehr als fünf Minuten gebraucht (nämlich eher drei Stunden), um von LiveJournal auf WordPress umzusteigen. Erst wollte die LiveJournal-Importfunktion mit einem freihändig installierten WordPress 2.1 auf meinem Account nicht, dann habe ich das wieder gelöscht (löschen über FTP mit tiefen Verzeichnisstrukturen macht Spaß), dann habe ich das vom Provider mitgelieferte „Weblog“ aktiviert (dahinter steckt WordPress 2.0.x), dann die 300 Einträge vom LiveJournal erst exportiert (ljArchive war so nett) und dann wieder importiert (einige Links und Formatierungen stimmen nicht; am ärgerlichsten ist der Verlust der Kategorien, aber gut), und dann musste ich doch noch etwas am Theme rumspielen (vor allem so lange daran basteln, bis eine Eintragsbreite von 500+ statt 450 Pixeln möglich war – sonst sehen die FlickR-Fotos einfach nicht gut aus).
Ach ja, irgendwas war mir grade noch eingefallen. Genau: das Blog liegt unter http://blog.till-westermayer.de – falls jemand es so verlinken möchte.
Warum blogge ich das? Damit sich niemand über die Gänseblümchen wundert.
Herzichen Glückwunsch zum Umstieg. :-)
Danke Markus … so ganz problemlos ist das allerdings alles noch nicht. Problemquelle 1. Mein Provider (WP 2.1 z.B. läuft nicht weil zuwenig Arbeitsspeicher verfügbar). 2. WordPress selbst, vor allem die Tatsache, dass es Dinge gibt, die groß geschrieben werden müssen (was mein FTP-Programm schön nivelliert …). 3. Keine Ahnung, was noch so alles auftaucht – nicht richtig funktionierende Trackbacks vielleicht?
Fazit: schon besser, vor allem konfigurierbarer als LiveJournal, aber alles andere als ein Kinderspiel, wenn’s mehr sein soll als das Standardlayout.