Auch bei Regen (und Hagel, wie heute Nachmittag …) ist der Mai ein ganz ansehnlicher Monat.
Photo of the week: Opfinger See in spring V
Heute ist schon wieder ein kalter Regentag. Dieses Frühjahr hat es irgendwie in sich – vor ein paar Tagen jedenfalls war’s noch warm und sonnig, so dass der Opfinger See fast schon so wirkte, als wäre es Zeit, die Badesaison zu eröffnen. Immerhin: das es lange Tage hat, morgens früh hell und abends spät dunkel wird – daran kann auch das miese Wetter nichts ändern. Das macht das Pendeln beispielsweise jedenfalls gleich deutlich angenehmer.
Auch wenn’s nur unser Bade-Baggersee ist: gewidmet ist das Foto natürlich dem links und rechts von Meer umtosten Schleswig-Holstein. Ich drücke die Daumen!
P.S.: Daumendrücken scheint – zumindest was das grüne Ergebnis anbelangt – geholfen zu haben. Bin gespannt, wie es in Schleswig-Holstein weitergeht.
Photo of the week: Forest green
Photo of the week: View from the castle VII
Auch mal was Neues: ein Wochenende auf der Burg Schloss Ebersberg; trotz Aprilwetter war’s ein schönes Fest. Und der Ausblick auf die Siedlungsgrenze des Ballungsraums Stuttgart durchaus eindrucksvoll. Auf der anderen Seite der Burg beginnt dann der Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald.
Photo of the week: Easter egg workshop I
Irgendwie konnte ich im Laden nicht an der Eierfärbfarbe vorbeigehen. Öko-Test-Siegel und ab 3 Jahre. Zuhause dann festgestellt, dass auch noch zwei Tütchen der Öko-Öko-Farbe vom letzten Jahr übrig sind. Also: Kinder dazu überredet, Eier zu färben. Z. (11) hat sich immerhin dazu herabgelassen, mit Wachsmalkreide Muster auf die Eier zu malen (Idee: sollten nach dem Färben zu sehen sein). R. (8) beschränkte sich darauf, mir Anweisungen zu geben, welche Farben ich nehmen soll – und hat die Eier dann an Ostern fast alle allein aufgegessen.
Die Öko-Öko-Farbe in Tütchen hat – wie auch letztes Jahr schon – nicht so richtig gut funktioniert. Die färbenden Pflanzenteile (hier: „Gelbtöne“) mussten mit ins kochende Wasser gegeben werden, die Eier dann darin gekocht werden. Am Schluss hatten die braunen Eier einen ganz leichten Gelbstich.
Also habe ich auch diese Eier nochmal nachgefärbt, mit der Farbe ab 3 Jahre. Die funktioniert so, dass die Färbeflüssigkeit in 250 ml Wasser und zwei Esslöffel Essig gegeben wird und das gekochte Ei vier bis fünf Minuten darin untergetaucht wird. Macht bei zwölf Eiern und maximal drei im Parallelbetrieb (grün, blau und gelb) dann auch nochmal fast eine halbe Stunde. (Merke: ein für 200 ml gedachtes Glas ist bei 250 ml plus Ei randvoll).
Immerhin sahen die Eier danach dann bunt aus. Und das mit den Wachsmalfarben hat zumindest zum Teil auch geklappt. Ostern halt.
P.S. Färberesultat.
P.P.S.: Statt Osterzopf gab’s Zimtschnecken nach schwedischem Rezept. Auch Hefe, aber leckerer.





