2014, und wo bleiben die fliegenden Autos? Manche stellen sich ja solche Fragen. Ich frage mich eher, was wohl los wäre, wenn es diese geben würde („The Fifth Element“ kommt mir in den Sinn …), und wie es sich anfühlen würden, unter dann zwangsläufig existierenden himmlischen Autobahnen zu leben; Strukturen, die heute schon existieren, aber – von der Flughafenfrage und den Landeanflügen mal abgesehen – erst so richtig sichtbar und fühlbar würden, wenn die Nutzungsfrequenz sich vervielfachen würde. Grenzenlose Freiheit über den Wolken? Wohl nicht. Oder vielleicht kommt ja alles ganz anders, und – mal abgesehen von den ganzen Ressourcenfragen – die Amazon-Drohne liefert pünktlich.
Photo of the week: Thru Austria VII
Kurz: Wer hat den Kleinsten?
Heute kam die jährliche Stromrechnung. Ich habe mich einerseits ein bißchen darüber geärgert, weil unser Stromverbrauch deutlich gestiegen ist – von ungefähr 1600 kWh im Jahr auf knapp 1900 kWh. Das muss nicht unbedingt sein, und wir rätseln jetzt, was schuld daran ist: der Kühlschrank? Die eine oder andere Stand-by-Schaltung ohne Vorschaltsteckdose? Der noch immer nicht sanierte Herd? Oder eher lebensstilbedingte Änderungen – häufigeres Arbeiten (Computer!) und Essenkochen zu Hause? Die zusätzliche Wäsche für größer werdende Kind(er)?
Andererseits sagt die Wikipedia, dass das erstens gar nicht Stromverbrauch heißt (ich bleibe weiter bei dem Wort), und dass es zweitens für Zwei-Personen-Haushalte im Durchschnitt in Deutschland inzwischen 3400 kWh und für Drei-Personen-Haushalte sogar 4400 kWh sind. Zwei Erwachsene und zwei kleine Kinder stehen vermutlich irgendwo dazwischen – also bei einem gut doppelt so hohen Stromverbrauch wie bei uns.
Trotzdem kann der noch sinken. Mal schauen, wie das nächstes Jahr aussieht – größere Einsparpotenziale sind leider alle auch mit größeren Investitionen in Haushaltsgeräte verbunden. Und an alle die Frage: Wer hat den Kleinsten?
Photo of the week: Raw power
Geschichte hinter diesem Photo: mit der übernommenen Küche in unserer neuen – naja, wir wohnen da jetzt über ein Jahr – also nicht mehr so ganz neuen – Wohnung haben wir auch ein Ceran-Feld übernommen, bei dem allerdings nur zwei Platten gehen. Eine Ersatzbeschaffung hat sich bisher vor allem wegen der Anschlussfrage als schwierig erwiesen. Die hier abgebildete Ceran-Platte haben wir von Freunden bekommen, die ihrerseits einen neuen Herd haben – und sie hat natürlich prompt (trotz ähnlicher Altehrwürdigkeit) ein anderes Anschlusssystem als der Herd (der hat nur 5 oder 6 Verbindungen).
Mal abgesehen davon, dass es unter Energieeffizienz-Gesichtspunkten vermutlich besser wäre, einen komplett neuen Herd zu kaufen, rätseln wir jetzt, ob es eine problemlose Möglichkeit gibt, das Kochfeld anzuschließen – oder nicht. Bis dahin bleibt’s beim Kochen mit zwei Platten.