Auch wenn’s eigentlich nur eine Technikalität ist (und es das Wort im Deutschen vermutlich gar nicht gibt), ist so ein Anfang eines neuen Jahres für mich doch immer wieder ein gefühlter Beginn. Irgendwelche Dinge werden zum ersten Mal im neuen Jahr gemacht. Noch liegt in der Schwebe, was das Jahr bringen wird. Es wirkt noch ganz frisch, hat noch keine Macken und Schrammen, wurde gerade eben erst ausgepackt. Möglichkeiten liegen in der Luft, und die Zeit dehnt sich.
Mit den Weihnachtsfeierlichkeiten, bei uns dann noch mit Z.s Geburtstag, mit dem Rhythmus von Feiertagen und Urlaub fühlt sich die Zeit um den Jahreswechsel herum tatsächlich anders an als der Arbeitsalltag. Der hat mich dann spätestens Montag wieder. Mal sehen, wie lange der Zauber des Neubeginns 2013 anhält.