Photo of the week: Post-silvester fog II

Post-silvester fog II

 
Der Jah­res­an­fang ist schon etwas her, der Janu­ar fast schon zu Ende, aber die­ses Foto woll­te ich doch noch ins Blog stel­len. Zu sehen ist hier … wenig – was dar­an liegt, dass in der Nacht zuvor Sil­ves­ter gefei­ert wur­de. So krass wie die­ses Jahr war die Nebel­er­zeu­gung durch Rake­ten und Feu­er­werks­kör­per sel­ten (ja, ein ganz klein biss­chen haben wir auch dazu bei­getra­gen, muss ich lei­der geste­hen). Viel­leicht dann Sil­ves­ter 2020 wirk­lich ohne Feuerwerk.

Wenn es ruhiger wird

Blue November VI

Win­ter­son­nen­wen­de, drau­ßen tobt der Herbst­wind, oder sind’s schon die Win­ter­stür­me, und für mich fan­gen die Weih­nachts­fe­ri­en an. Irgend­wie wur­de das auch Zeit – die letz­ten Wochen waren ziem­lich stres­sig. Dazu gehö­ren auch die letz­ten Weih­nachts­ge­schen­ke, die ich heu­te ein­ge­kauft habe. Dazu, mich um die­ses Blog zu küm­mern, kom­me ich gera­de nicht, auch das Foto der Woche fehlt schon wie­der. In einer der Land­tags­re­den ges­tern oder vor­ges­tern – wir hat­ten noch Ple­nar­ta­ge – zitier­te einer der Red­ner Karl Valen­tin: „Wenn die stil­le Zeit vor­bei ist, dann wird es auch wie­der ruhiger.“

Ich hof­fe mal, dass das zutrifft. Dage­gen spricht, dass ich den über­wie­gen­den Teil der Weih­nachts­fe­ri­en kin­der­zu­stän­dig bin, auch das ein Ergeb­nis viel zu vie­ler Ter­mi­ne in Ber­lin und Stutt­gart in den vor­he­ri­gen Mona­ten. Ich weiß nicht, ob das in ande­ren Fami­li­en anders ist, aber exem­pla­risch ist viel­leicht das Sonn­tags­früh­stück: ich den­ke jedes­mal, dass das nett wer­den könn­te, es gibt Rühr­ei und viel­leicht Man­go und der Tisch ist schön gedeckt. Die Kin­der am Früh­stücks­tisch fin­den das für eine begrenz­te Zeit – so unge­fähr 7 1/2 Minu­ten – ganz ok, dann fan­gen sie ent­we­der mit Streit und gegen­sei­ti­gen Pro­vo­ka­tio­nen an oder müs­sen ganz drin­gend ein Buch wei­ter­le­sen, ein Com­pu­ter­spiel spie­len oder auf dem Sofa lie­gen. Gemüt­lich ist jeden­falls was anderes. 

Die letz­ten Tage waren dage­gen von Schreib­tisch­stress gekenn­zeich­net: im Janu­ar ist tra­di­tio­nell Frak­ti­ons­klau­sur, dafür muss­ten noch Din­ge fer­tig wer­den, zudem habe ich gera­de mehr zu tun als sonst, weil ich mich qua­si selbst ver­tre­ten habe. Ab 1. Janu­ar 2019 wer­de ich auch offi­zi­ell als Par­la­men­ta­ri­scher Bera­ter für Grund­satz und Stra­te­gie der grü­nen Land­tags­frak­ti­on Baden-Würt­tem­berg fun­gie­ren, und die Auf­ga­be der Par­la­men­ta­ri­schen Bera­tung in den Fel­dern der Wis­sen­schafts- und Kul­tur­po­li­tik wird ein Nach­fol­ger übernehmen. 

Inof­fi­zi­ell hat­te ich die­sen Hut aller­dings auch in den letz­ten Wochen schon auf, was einer­seits – wes­we­gen mich die­ser gan­ze Wech­sel ja freut – mich neu­en Her­aus­for­de­run­gen ver­bun­den ist, ande­rer­seits aber eben auch mehr Ter­mi­ne und mehr Arbeit bedeu­tet hat, wenn par­al­lel zur wei­ter­lau­fen­den Bera­tung des Wis­sen­schafts-AKs zuneh­mend auch Grund­satz- und Stra­te­gie­the­men bei mir auf­ge­schla­gen sind. 

(Dane­ben gab’s dann noch diver­se Par­tei­gre­mi­en, in denen ich mit­ar­bei­te, selbst­ge­wähl­te Ver­an­stal­tungs­be­su­che und so Din­ge wie den Advents­ka­len­der, den sich mei­ne Toch­ter gewünscht hat: eine selbst­ge­schrie­be­ne Geschich­te in 12 Kapiteln …)

Die Sor­te Stress und auch das Pen­deln zwi­schen Frei­burg und Stutt­gart zumin­dest fällt in den nächs­ten zwei Wochen weg. Ich habe auch schon hun­dert­tau­send Ideen, was ich in den nächs­ten zwei Wochen machen könn­te (neben den Kin­dern und den Weih­nachts­fei­er­lich­kei­ten und einem Besuch bei mei­ner Schwes­ter und Sil­ves­ter und …), und sehe jetzt schon, dass nur ein Bruch­teil davon sich rea­li­sie­ren las­sen wird. Hm. Viel­leicht doch ein­fach ent­span­nen, soweit das mög­lich ist, und kei­ne Plä­ne machen?

In die­sem Sin­ne: fro­he Feiertage!

War­um blog­ge ich das? Qua­si-Tage­buch, und als Erklä­rung dafür, war­um hier gera­de nicht so viel passiert …

Photo of the week: Silvester II

Silvester II

 
Ja, ich weiß: Fein­staub, erschreck­te Haus­tie­re, unnö­tig aus­ge­ge­be­nes Geld usw. – trotz­dem ein­drucks­voll. Und manch­mal sieht auch ein Vor-der-Haus­tür-Feu­er­werk wie ein inter­stel­la­rer Nebel aus. 

Photo of the week: 22-Uhr-Feuerwerk XXXIV

22-Uhr-Feuerwerk XXXIV

 
Dies­mal habe ich mich schwer getan mit dem Foto der Woche – das ers­te im neu­en Jahr muss natür­lich ein Sil­ves­ter­fo­to sein, auch wenn ich in den Tagen zwi­schen den Jah­ren die Zeit und den Son­nen­schein für eine gan­ze Rei­he wei­te­rer Fotos gefun­den habe, die eben­falls alle gut dafür geeig­net wären, als Foto der Woche ver­wen­det zu werden. 

Da mich jetzt der Arbeits­all­tag wie­der hat (na gut, nach dem ver­län­ger­ten Wochen­en­de) – am Diens­tag geht es mit der meist sehr inten­si­ven Frak­ti­ons­klau­sur los, dem­nächst wird das Lan­des­hoch­schul­ge­setz ins par­la­men­ta­ri­sche Ver­fah­ren kom­men, … – wird es ver­mut­lich die eine oder ande­re Gele­gen­heit in den nächs­ten Wochen geben, eines die­ser Zwi­schen-den-Jah­ren-Fotos hier zu prä­sen­tie­ren. Wer schon mal spi­ckeln will, kann dies hier tun.

Damit also, auch wenn’s Bei­trag Nr. 2 im Jahr 2014 ist, auch im Blog die bes­ten Wün­sche zum Jah­res­wech­sel. Möge 2014 ein biss­chen weni­ger inter­es­sant und dafür ein biss­chen ent­spann­ter sein als 2013.