Photo of the week: NYC – XII

NYC - XII

 
Nach einer Woche USA mit Sta­tio­nen in Bos­ton, Hart­ford und New York – alles tem­pe­ra­tur­mä­ßig eher Janu­ar und inhalt­lich durch­aus inter­es­sant – bin ich wie­der in Deutsch­land. Was der Wis­sen­schafts­aus­schuss des baden-würt­tem­ber­gi­schen Land­tags, den ich beglei­tet habe, dort gemacht hat, und wie die poli­ti­sche Stim­mung so ist, steht schon in der Zei­tung. Ein paar ers­te Fotos habe ich auf mei­nen Flickr-Account gepackt, wei­te­re – und viel­leicht auch noch ein paar Ein­drü­cke von mei­nem ers­ten USA-Besuch – wer­den folgen.

Das hier ist, wie unschwer zu erken­nen ist, New York von oben. Span­nend fin­de ich nicht nur die Was­ser­be­häl­ter auf den Hoch­haus­dä­chern, son­dern auch die fast schon orga­ni­sche „Berg­struk­tur“, die die unter­schied­lich hohen Häu­ser und ihre Ter­ras­sen und Dächer bilden. 

Kurz: Verunsicherung durch Grenzregime und Kommunikationselektronik

Der Wis­sen­schafts­aus­schuss des baden-würt­tem­ber­gi­schen Land­tags fliegt Ende März in die USA, genau­er gesagt: nach Bos­ton und New York. Inhalt­lich ist das – mit einem dicht getak­te­ten Pro­gramm mit Besu­chen an For­schungs- und Kul­tur­ein­rich­tun­gen – durch­aus inter­es­sant. Das gilt natür­lich ins­be­son­de­re in Zei­ten, in denen die US-Regie­rung von Wis­sen­schaft nicht so rich­tig viel wis­sen will. Aber auch so – bis­her war ich noch nie in den USA. Als zustän­di­ger Bera­ter der Land­tags­frak­ti­on darf ich dabei sein – wenn auch mit öko­lo­gisch schlech­tem Gewis­sen; die letz­te Flug­rei­se ist bei mir schon eini­ge Jah­re her.

Noch nicht so rich­tig ent­schie­den bin ich in der Fra­ge, was ich in mei­nen Kof­fer packe. Genau­er gesagt: ob ich mein pri­va­tes Han­dy mit­neh­me, Kind­le, mein Dienst­han­dy, und/oder mein Note­book. Zum einen bin ich mir nicht so ganz sicher, wie das tech­nisch klappt, ob bei­spiels­wei­se ein schlich­ter Kon­ver­ter für den Ste­cker reicht, und wie es mit der WLAN-Abde­ckung aus­sieht – Daten­roa­ming scheint recht teu­er zu sein. Zum ande­ren, und das ist die grö­ße­re Fra­ge, sind ja immer wie­der Geschich­ten dar­über zu hören, dass die Home­land Secu­ri­ty der USA Daten abgreift. So rich­tig wahr­schein­lich klingt das für mich nicht, und noch ist die ent­spre­chen­de Ver­ord­nung wohl auch noch nicht erlas­sen – trotz­dem wür­de mich natür­lich inter­es­sie­ren, wie ande­re Men­schen das handhaben.

Also: Tipps neh­me ich ger­ne ent­ge­gen. Ange­sichts des dich­ten Pro­gramms bleibt lei­der kaum Zeit zur eige­nen Ver­fü­gung, inso­fern erüb­rigt sich die Fra­ge nach Must-see-Orten in New York und Boston. 

In letzter Zeit gelesen

What I read

In Baden-Würt­tem­berg dau­ert es noch bis Ende Juli, bis die Som­mer­fe­ri­en anfan­gen. Anders­wo sind sie da fast schon wie­der vor­bei. Unab­hän­gig davon möch­te ich ein biss­chen was dazu schrei­ben, was ich in den letz­ten Mona­ten so gele­sen habe (Gen­re: Sci­ence Fic­tion & Fan­ta­sy). Viel­leicht ist ja was dabei, was sich als Feri­en­lek­tü­re eignet.

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Anfan­gen möch­te ich mit Ter­ry Prat­chetts Bro­me­li­ad, die bereits 1989/90 erschie­nen ist (dt.: Tru­cker. Wüh­ler. Flü­gel. 1996). Wenn ich mich rich­tig erin­ne­re, bin ich auf die­ses Werk von Prat­chett, das aber über eini­ge hart­nä­cki­ge Fans ver­fügt, auf­merk­sam gewor­den, weil es in eini­gen der Nach­ru­fe aus Anlass sei­nes Todes eine pro­mi­nen­te Rol­le spiel­te. Die Bro­me­lia­de (die aus den drei ein­zel­nen Bän­den Tru­ckers, Dig­gers und Wings besteht) erzählt die Geschich­te der win­zig klei­nen (G)nome, deren Welt ein Kauf­haus ist. Eines Tages lee­ren sich die Rega­le, die tra­di­tio­nel­len Feind­schaf­ten zwi­schen den Stock­wer­ken kom­men ins Sto­cken, und erst ein Nome aus der sagen­um­wo­be­nen Außen­welt fin­det kurz vor der dro­hen­den Schlie­ßung des Kauf­hau­ses eine Lösung. Aber damit beginnt erst ein Odys­see unge­ahn­ten Aus­ma­ßes. Ein klei­ner spre­chen­der Wür­fel spielt auch eine Rolle. 

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