Gestern hatte ich ja kurz auf Medienwandel kompakt 2011 – 2013 hingewiesen. Ein Punkt, den ich dabei nur in einem Nebensatz angesprochen habe, ist die arge Unterrepräsentanz von Frauen in diesem Sammelband. Genauer gesagt: sechs Beiträge sind von Autorinnen, 67 von Autoren, einer von einem Mann und einer Frau gemeinsam geschrieben. Wenn ich mich jetzt nicht verzählt habe, aber es kommt hier auf die Größenordnungen an, nicht auf die genauen Zahlen.
Das ist auch anderen aufgefallen, und seit gestern grummelt es ein bisschen in den sozialen Medien. Es grummelt so sehr, dass sich mit Christoph Kappes einer der Herausgeber genötigt sah, zu erklären, wie dieser Frauenanteil von unter zehn Prozent zustande gekommen ist.
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