Lego, Lego, Lego!


Goog­le fei­ert das auch …

Genau. Lego wird fünf­zig Jah­re alt, und ein Blog-Arti­kel von Joel John­son bei Boing­Bo­ing Gad­gets brach­te mich dazu, zu rea­li­sie­ren, dass ich tat­säch­lich das „Gala­xy Explorer“-Raumschiff hat­te, das er da als ers­tes abfei­ert. Ganz schön lan­ge her. Mein letz­ter Lego-Kas­ten ist ein Mind­s­torm-Set, dass ich mir gegen Ende mei­nes Stu­di­ums gekauft habe (Robo­ter, Infor­ma­tik usw.). Die gan­zen ande­ren Stei­ne lie­gen heu­te irgend­wo bei mei­nen Eltern, wild durch­ein­an­der. Und Zora ist noch zu klein dazu.

Ange­sichts der wich­ti­gen Fra­ge „Play­mo­bil oder Lego“ (ganz klar letz­te­res) ist es jedoch nie zu früh zur früh­kind­li­chen Markenprägung:

Neues Spielzeug
Zora hat zu Weih­nach­ten Duplo bekommen

So ähn­lich war das bei mir übri­gens auch. Duplo gab es wohl noch nicht, als ich rich­tig klein war – bei mei­nen Schwes­tern dann schon. Aber ich erin­ne­re mich noch gut dar­an, bei Besu­chen mei­ner Groß­el­tern mit den Lego­stei­nen gespielt zu haben, die mei­ner Mama und mei­ner Tan­te gehör­ten. Kei­ne Son­der­sets, son­dern schlich­te ecki­ge Klöt­ze. Wohl tat­säch­lich aus den spä­tern 1950ern, frü­hen 1960ern (vgl. Zeit­li­nie).

Beim Weih­nachts­ge­schenk­kau­fen ist mir auf­ge­fal­len, dass Lego inzwi­schen unglaub­lich aus­dif­fe­ren­zier­te Sets anbie­tet (gilt für Duplo wie für die rich­ti­gen Stei­ne). Irgend­wie ist das scha­de. Ers­tens nervt die immer schnel­ler wer­den­de Modell­fol­ge (John­son schreibt zwi­schen den Zei­len ähn­li­ches im oben genann­ten Blog­ein­trag bei Boing Boing Gad­gets), und zwei­tens ist das tol­le an Lego ja gera­de, dass alles zusam­men­passt, und dass – anders als bei Play­mo­bil – so wenig vor­ge­ge­ben ist. Für Zora haben wir des­we­gen auch nicht das Bau­ern­hof­set, das Stadt­set und erst recht nicht das Klei­ne-Prin­zes­sin-Set gekauft, son­dern ziem­lich schlich­te Grund­bau­stei­ne. Und, wie auf dem Foto nicht zu sehen ist (aber hier), Hund und Kat­ze aus Nicht-Lego. 

War­um blog­ge ich das? Nost­al­gie siegt über Plas­tik. Mehr zum The­ma Play­mo­bil gibt’s übri­gens in der Magis­ter­ar­beit von Chris­ti­an Haug.

Kurzeintrag: Die Zora sagt Zora

Wäh­rend bis­her immer nur die Rede von „mei­ner“, „Baby“ oder „Kind“ war, sagt die Zora seit ein paar Tagen Zora, wenn sie sich meint. Oder etwas, das ihr gehört bzw. ihr gehö­ren soll­te. Und zwar ger­ne, häu­fig und auch in schon fast rich­ti­ger Aus­spra­che. Selbstbewusstsein!

Update zu Die Zora redet.

Die Zora redet

So seit unge­fähr 10 Tagen benutzt die Zora zum Spre­chen auch Wör­ter. Noch nicht so rich­tig vie­le, aber schon ein paar ziem­lich wich­ti­ge. Dass sie ziem­lich viel ver­steht, war eigent­lich schon vor­her klar – aber erst jetzt, wo sie selbst durch­aus ver­ständ­li­che Din­ge äußert, wird mir das so rich­tig bewusst. Spra­che ist schon eine klas­se Erfin­dung (Eltern an den Fin­ger neh­men und irgend­wo hin­zer­ren aber auch).

Der der­zei­ti­ge Wort­schatz umfasst – alpha­be­tisch geord­net – unge­fähr die fol­gen­den Begrif­fe: Ade!, Ahja, Alle!, Aua!, auch, Auto, Bag­ger, Ball, Bauch, Da!, Eier, Keks, Mäh!, Mama, Miau!, Milch, Müll, Nein!, Oh!, Papa, Pup­pe, Quack!, Wau!(und noch ein paar mehr, die mir jetzt nicht so ganz einfallen).

Lus­tig sind dabei die Waus und Miaus: eigent­lich haben wir bis­her durch­aus immer von Hun­den bzw. Kat­zen gere­det – aber ein­ge­prägt hat sich dann wohl doch erst­mal das „Wie macht der Hund?“ …

War­um blog­ge ich das? Zora-Aufpass-Wochenende …

Gelbe Gefahr

Diver­se Blogs sind ihr bereits erle­gen. Die­ses hier jetzt auch – das zusam­men­ge­bas­tel­te trau­te Fami­li­en­bild sieht dann so aus:

Familienbild a la Simpsons
V.l.n.r.: Zora, Till, Angela

Wer’s selbst machen will, kann sein Glück ent­we­der bei der von einem Fast­food­kon­zern gespon­ser­ten Site Simpso­ni­ze Me (nimmt ein Por­trait­fo­to und ver­sucht, die pas­sen­de Comic­zeich­nung zu ent­wi­ckeln) oder bei der offi­zi­el­len Sei­te zum Simpsons-Film (Menü­punkt Ava­tar bas­teln) ver­su­chen. Die erst­ge­nann­te Site lässt einen das fer­ti­ge Bild als trans­pa­ren­tes PNG her­un­ter­la­den, bei der zweit­ge­nann­ten ist ein Screen­shot (Win­dows: auf „Druck“ drü­cken) hilfreich.

War­um blog­ge ich das? Grup­pen­zwang, sie­he hier