Photo of the week: Maroni

Maroni

 
Es ist wei­ter­hin viel zu warm. Immer­hin wird es all­mäh­lich herbst­lich. Vor ein paar Tagen gab es – eine Sel­ten­heit – Regen und Sturm. Danach lag unser klei­ner Stadt­teil­park voll mit Ess­kas­ta­ni­en. Sonst ist es schwer, wel­che zu fin­den, die groß genug sind, um damit etwas anzu­fan­gen. Die­ses Jahr also das Glück, zwei Hand­voll her­vor­ra­gen­de Maro­ni zu fin­den, ohne lan­ge suchen zu müssen.

Und seit ich irgend­wo gelernt habe, dass es hilf­reich ist, die Ess­kas­ta­ni­en nicht nur (auf der gewölb­ten Sei­te) ein­zu­schnei­den, son­dern sie vor­her in Was­ser zu legen, funk­tio­niert auch das Backen im Back­ofen recht gut. 

Photo of the week: Glashaus at night

Glashaus at night

 
Dass es jetzt wie­der so schnell dun­kel wird, gefällt mir nicht. Ein wenig ver­söh­nen dann Son­nen­auf- und ‑unter­gän­ge sowie nachts leuch­ten­de Städ­te und Plät­ze – wie hier die Häu­ser rund um das Glas­haus auf dem Maria-von-Rud­l­off-Platz im Frei­bur­ger Stadt­teil Rie­sel­feld. Und über das Dach wirft der Mond sein Licht voraus.

Photo of the week: Stuttgart

Stuttgart

 
Mit der rich­ti­gen Beleuch­tung (und dem Regen­bo­gen, nicht im Bild) sieht selbst die S21-Bau­stel­le bzw. der Rest des Bahn­hofs samt inte­grier­ter Pil­ger­weg-Ent­span­nungs­übung hübsch aus.

Photo of the week: Museumsinsel

Museumsinsel

 
Mit­te Sep­tem­ber war ich – seit län­ge­rer Zeit zum ers­ten Mal – wie­der in Ber­lin. Und weil ich zwi­schen den bei­den Ter­mi­nen, einem Work­shop des Ver­eins der ehe­ma­li­gen Heinrich-Böll-Stipendiat*innen und der exter­nen Frak­ti­ons­klau­sur der grü­nen Land­tags­frak­ti­on Baden-Würt­tem­berg ein biss­chen Zeit habe, habe ich mir mal die Muse­ums­in­sel ange­schaut. Die auch wenn sie gra­de eine hal­be Bau­stel­le ist, durch­aus beein­druckt. Besucht habe ich das hübsch insze­nier­te Per­ga­mon-Pan­ora­ma und die Alte Natio­nal­ga­le­rie, letz­te­re span­nend, weil vie­le Künstler*innen zwi­schen Roman­tik, Bie­der­mei­er und klas­si­scher Moder­ne mir zwar theo­re­tisch bekannt waren, „in echt“ aber noch­mal ganz ande­res wirk­ten (z.B. die Mini­for­ma­te Spitz­wegs oder die abseits der mit den jewei­li­gen Künst­lern ver­bun­de­nen Kli­schees lie­gen­den Bil­der von Men­zel oder Böck­lin). Da gab es jeden­falls eini­ges zu sehen und zu entdecken.