Eine interessante Frage wäre ja mal, seit wann IKEA dieses für Picknicks mit Kindern extrem praktische Plastikgeschirr im Programm hat. Die Blumenteller und die ovalen Teller entstammen unterschiedlichen Jahrgängen, und auch die Becher haben sich im Lauf der Zeit immer mal wieder leicht gewandelt. Mein subjektiver Eindruck: neonbuntes, leicht durchsichtiges IKEA-Plastikgeschirr ist ein Phänomen der 2000er Jahre und wird eines Tages zur Chronometrie genutzt werden können. Oder?
Photo of the week: Pink flowering tree VI
Was, schon wieder April? Und vor allem – schon wieder Frühling? Ich komme gerade nicht ganz hinterher damit, Fotos hochzuladen – die hier sind auch schon wieder ein paar Wochen alt, inzwischen blüht es hier im Viertel eher weiß als rosa. Und warm und sonnig ist es. Wobei mir auffällt, dass ich nichts dagegen hätte, wenn Jahre nur aus Frühling und Herbst bestehen würden. Winter ist für ein paar Tage ok, nervt dann aber eher. Und Sommer finde ich zu heiß, so generell gesehen. (Wobei Freiburg dafür vielleicht nicht der optimale Ort ist – typischerweise gibt’s hier einen rapiden Wechsel von „kalt“ zu „heiß“).
Photo of the week: Early spring plaza I
Einer der beiden großen Plätze im Freiburger Rieselfeld liegt fast direkt vor meiner Haustür – der Maria-von-Rudloff-Platz, auf dem das Glashaus (mit diversen kommunalen und bürgerschaftlichen) Einrichtungen und die ökumenische Maria-Magdalena-Kirche den Mittelpunkt des Stadtteils bilden. Zweimal in der Woche ist hier Markt. Eine Besonderheit des Maria-von-Rudloff-Platzes, die hier von oben schön zu sehen ist, ist die Tatsache, dass ein großer Teil des Platzes nicht gepflastert ist, sondern aus Sand besteht. Mit der dunstigen Vorfrühlingsluft zusammen fühlte sich der Platz zum Teil fast nach Mittelmeer-Anrainer an.
Photo of the week: Dietenbach-Niederungen I
Eigentlich müsste ich jetzt einen langen Blogpost über die Tagung zur „grünen Transformation“ schreiben, an der ich am Wochenende teilgenommen habe. War auf jeden Fall interessant und anregend, gerade in der Verbindung von eher wissenschaftlich-politischen Tagesordnungspunkten und einer ganzen Reihe von Beiträgen zur praktischen Ästhetik der Nachhaltigkeit. Aber erstens bin ich jetzt nach Tagung, Bahnfahrt und Geburtstagsnachfeier im Familienkreis heute nicht mehr so ganz textproduktionsfähig, zum anderen müssen sich die Eindrücke von der Tagung – mit Grünen und Nahestehenden v.a. aus Bayern, Österreich und der Schweiz – erst einmal setzen. Vielleicht schaffe ich es ja in den nächsten Tagen, der von einigen schon geäußerten Erwartungshaltung nachzukommen und was zu schreiben.
Ich habe zwar auch in Dietmarszell-Linden ein paar (Landschafts-)Fotos gemacht, die aber noch nicht sortiert. Auch das Bild stammt deswegen nicht von der Transformationstagung, sondern ist vor einer Woche beim Spaziergang im Rieselfeld, bzw. hier in den benachbarten Dietenbach-Niederungen, entstanden. Da hatte es so schönes Aprilwetter.
Photo of the week: Small waterfall II
Der kleine Wasserfall, hier in der Wintersonne in Bewegung erstarrt, findet sich am Übergang zum Opfinger See. Ein schönes Beispiel dafür, dass eine Form – eine „Gestalt“, um in den Tiefen meines Psychologiestudiums zu kramen – nicht darauf angewiesen ist, statisch zu sein. Das „alles fließt“ der Antike wird nirgends deutlicher als hier.





