Hilfe, ich bin ein Wort

Bzw. tau­che im Wort­schatz der Uni­ver­si­tät Leip­zig als Wort der Häu­fig­keits­klas­se 22 (sehr sel­ten) auf – genau­er gesagt, wur­de ich wohl 1995 als GAJ-Lan­des­vor­stands­mit­glied zwei Mal in der Stutt­gar­ter Zei­tung erwähnt, und ein­mal habe ich in der taz was gewon­nen. Wenn die Badi­sche Zei­tung zum Kor­pus des Pro­jek­tes gehö­ren wür­de, wär’s wohl sogar noch ein paar Mal öfter …

War­um blog­ge ich das? Aus Kuriosität.

Schönes Wort III

Hen­ning woll­te eigent­lich dar­auf auf­merk­sam machen, dass vie­le Leu­te Wör­ter, die sie nicht ken­nen, falsch ver­ste­hen und dann auch falsch anwen­den. Zum Bei­spiel das Wort „Quack­sal­ber“, dass dann als „Quarks­al­ber“ ver­stan­den wird. Ich fin­de jedoch, dass letz­te­res eigent­lich viel bes­ser ist und ein gelun­ge­nes Bei­spiel für einen zeit­ge­mä­ßen Neo­lo­gis­mus dar­stellt. Oder eine gute Basis für Wort­spie­le. Jeden­falls nicht zu ver­dam­men ist.

War­um blog­ge ich das? Um zur Ein­füh­rung von „Quarks­al­ber“ in den Duden beizutragen.

Wie heißt diese Stilrichtung?

Fund­sa­che: bei hei­se erscheint jedes Wochen­en­de Hal Fabers „Was war, was wird“. Ver­lin­ken möch­te ich es hier, weil er – böse gemeint, aber durch­aus zutref­fend und auch nett miss­zu­ver­ste­hen – für mei­ne sekun­dä­re (und man­cher­orts pein­li­che) Lieb­lings­mu­sik (d.h. „Wir sind Hel­den“ etc.) den schö­nen Begriff „Kuschel-Punk“ gefun­den hat. 

War­um blog­ge ich das? Flower punk’s not dead – darum.

Schönes Wort II

Es gibt ja das belieb­te Spiel, mög­lichst vie­le Kon­so­nan­ten hin­ter­ein­an­der in ein Wort zu ste­cken. Mein Lieb­lings­er­geb­nis dabei ist bis­her MATSCHSCHLAMM, also Schlamm, der sich – als Kin­der­spiel­zeug – beson­ders gut zum Mat­schen eig­net (8 Kon­so­na­ten hin­ter­ein­an­der). Und wenn das Kind dann die Matsch­schwei­ne­rei (8) hin­ter sich hat, kommt der Matsch­schwamm (8) und macht alles wie­der sau­ber. Geht mehr als acht, für ein nahe­zu gebräuch­li­ches deutsch­spra­chi­ges Wort?