Manchmal lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Und dann zu sehen, in was für einem farbenprächtigen Schuppenkleid manche Bäume dastehen. Beispielsweise.
Photo of the week: Hieroglyphs
Fundstück auf dem Weg vom Sternwald nach St. Valentin. Vermutlich war das ein Buchdrucker, oder so ein ähnliches Tier. Das Ergebnis sieht jedenfalls interessant aus – eine Mischung aus Labyrinth und Hieroglyphen, vielleicht auch eine Landkarte. Ob schon mal jemand Drucke mit so einem Stamm hergestellt hat? Lesen können wird das niemand. Aber darauf kommt es ja auch nicht an.
Photo of the week: Bark IV
„Flechten sind symbiotische Systeme aus Algen und Pilzen“, erläutert die Wikipedia. Und bei näherer Betrachtung können sie sogar ganz hübsch aussehen. Oder sie eignen sich in Romanen, in denen der Mars „terraformt“ wird, dazu, die erste zaghafte Besiedelung mit irdischer Pflanzenwelt anzudeuten (wobei, wie die Wikipedia weiter ausführt, Flechten keine Pflanzen sind, sondern als mit Algen besiedelte Pilze gezählt werden). Außerdem lernen wir, dass Flechten langsam und langlebig sind. Faszinierend. (Und mit etwas Nachdenken würde mir jetzt vermutlich auch noch eine metaphorische Verwendung einfallen – irgendwas mit Netz, Blogs, re:publica oder so).
Photo of the week: Shadow art
Noch ein Mitbringsel der Kaiserstuhl-Wanderung neulich.