Kurz: Queere, bunte, progressive Science Fiction

Tei­le der deut­schen SF- und Fan­ta­sy-Sze­ne blei­ben mir fremd. Das mag auch mit Aktio­nen einer umtrie­bi­gen Autor*innen etc. – na gut, es sind vor allem Män­ner – zu tun haben, die sich bemüs­sigt füh­len, ein „Wup­per­ta­ler Mani­fest“ auf­zu­set­zen um die „Unter­wan­de­rung“ der deutsch­spra­chi­gen Sci­ence Fic­tion und Fan­ta­sy durch „Gen­der-Extre­mis­ten“ an den Pran­ger zu stel­len. Unter einem „Akti­ons­bünd­nis Fan­tas­tik und Gesell­schaft“ (und dem mög­li­cher­wei­se nicht iro­nisch gemein­tem Mot­to ‚Wider die Empö­rungs­in­dus­trie‘) tut die­se empör­te Rie­ge es nicht. Nun ja. Irgend­wie wie­der­holt sich als Far­ce, was vor ein paar Jah­ren rund um die Hugo-Ver­lei­hung glo­bal pas­sier­te.

Mit­be­kom­men von die­ser gan­zen Sache habe ich tat­säch­lich nur, weil eini­ge der pro­gres­si­ven deutsch­spra­chi­gen Autor*innen, denen ich auf Mast­o­don fol­ge, dar­auf reagiert haben. Und zwar letzt­lich auf eine Art und Wei­se, die mir gut gefal­len hat – näm­lich, indem sie dazu auf­ge­ru­fen haben, mal zusam­men­zu­stel­len, was es so an lesens­wer­ten bun­ten, quee­ren, pro­gres­si­ven Roma­nen und Kurz­ge­schich­ten aus SF und Fan­ta­sy gibt.

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