Morgen findet der zweite Kongress von grün.links.denken statt. Beim letzten war ich, und war durchaus angetan. Beim diesjährigen kann ich leider nicht in Berlin dabei sein, weil morgen in Heidelberg die Veranstaltung zu grüner Forschungspolitik zwischen Freiheit und Verantwortung der LAG Hochschule BaWü stattfindet (Programm hier).
Da musste ich mich zwischen zwei spannenden Veranstaltungen entscheiden, und habe mich für Heidelberg (und gegen Berlin, und gegen urban gardening im Rieselfeld) entschieden.
Auch Jörg Rupp fährt nicht zum Linkentreffen. Ich finde es schade, dass er das damit begründet, was ihm alles an grün.links.denken nicht gefällt. Ich selbst erlebe grün.links.denken als stärker inhaltlich akzentuierte, stärker als Ideenwerkstatt und Diskussionsort ausgeformte Ergänzung im linken Spektrum meiner Partei, offener und weniger als Hinterzimmergeklüngel gestaltet als andere Ausformungen dieses Flügels. Ich finde es genau deshalb wichtig, dass es grün.links.denken gibt.
P.S.: Ich würde beim grün.links.denken-Kongress auch nicht von dem „Linkentreffen“ sprechen.
also, dass mir „alles“ an gruen.links.denken nicht gefällt,hab ich nirgends formuliert. Aber die Frage, wer diesen Kreis repräsentiert, die darf man ruhig mal stellen, wie ich finde.
Lieber Jörg, auch bei Ärger hilft genau lesen: Da steht nicht, „dass ihm alles“, sondern „was ihm alles“.