Eigentlich habe ich das Gefühl, mich zum heißen Thema „Microsoft will Yahoo übernehmen“ äußern zu müssen. Dazu komme ich gerade aber nicht. Deswegen verweise ich auf die Pressemitteilung, die Grietje Bettin MdB dazu herausgegeben hat – als einer von vielen interessanten Einschätzungen der potenziellen Übernahme. Dort heißt es aus einer vor allem am Verbraucherschutz orientierten Sicht u.a.:
Scheinheilig sind daher auch Äußerungen aus Googles Führungsebene, die mit dem Zusammengang von Microsoft und Yahoo den Verlust von Offenheit und Innovation im WWW in Gefahr sehen. Hier spricht immerhin ein Monopolist, der im Bereich Suchmaschinen weltweit auf einen Marktanteil von über 60 Prozent kommt, in Deutschland sogar über 80 Prozent.
Update: Lesenswert erscheint mir auch folgende Heise-Meldung, in der um die Affinität von Yahoo-Managern und Teilfirmen (u.a. Flickr) zu offener Software geht – ganz im Gegensatz zu Microsofts technischem Portfolio. Eine Übernahme wäre insofern auch ein gewaltiger Zusammenstoß von Kulturen.