Der bei uns nicht so bekannte Earth day ist einer der Anlässe für Google, das Logo auszuwechseln. Diesmal finde ich das Ergebnis sehr gelungen:
Allerdings ist es auch überaus sinnvoll, wenn Google das Problem Klimawandel wahrnimmt – die Stromkosten betragen dort pro Jahr 50 Millionen Dollar; die Energiedichte – und damit auch der Energieverbrauch – nimmt weiter zu. Ob allerdings ein Umstieg von weiß auf schwarz als Bildschirmhintergrund viel am (indirekten) Energieverbrauch durch Google ändert, halte ich doch eher für fraglich.
In related news: gerade eben habe ich einen Aufsatz gefunden, der den CO2-Fussabdruck eines Cheeseburgers (3–6 kg CO2)diskutiert.
Nachtrag: gerade habe ich noch einen kritischen Kommentar zum Earth Day gefunden, den ich den LeserInnen meines Blogs nicht vorenthalten will. Tenor: einmal im Jahr symbolisch was für die Umwelt tun führt – wie sich gezeigt hat – nicht dazu, dass der Rest des Jahres ökologischer verbracht wird. Also lieber das Symbolventil abschaffen und stärker greifende Maßnahmen einführen.
Warum blogge ich das? 2007: das Jahr, in dem der Klimawandel Allgemeinwissen wurde.