Reinhard Loske – in letzter Zeit bereits durch den einen oder anderen Profilierungsversuch (neue Radikalität im Umweltschutz etc.) aufgefallen, darf sich in der taz von heute in einem ganzseitigen Interview äußern. Ein paar Aussagen finde ich spannend genug, um hier darauf hinzuweisen – etwa den durchaus negativ für die Parteipolitik ausfallenden Vergleich von politischer Tätigkeit und vorheriger wissenschaftlicher Tätigkeit, oder auch die relativ ausführliche Darstellung von Loskes Vorstellungen eines Grundeinkommens. Zur Rolle des „Vordenkers“, wie sie ihm der interviewende Redakteur Hannes Koch schmackhaft machen will, reicht es aber doch noch nicht so ganz.