Manchmal braucht es knallig-orangefarbene Warnschilder, um ein bisschen Farbe in den Winterwald zu bringen. Das Bild ist zwar schon ein paar Tage alt, heute sieht’s aber nochmal genauso aus.
Photo of the week: Silvester II
Photo of the week: Pink morning I
Morgenrot. Oder vielleicht eher Morgenlila. Hier mal vom Balkon aus gesehen, und keines dieser Handyfotos aus dem frühen Zug vom Pendeln, bei dem dann irgendwo zwischen Lahr und Baden-Baden allmählich die Sonne hinter dem Schwarzwald aufgeht. Und abends über der Rheinebene untergeht. Wenn das nicht sogar schon in Stuttgart vor dem Bürofenster passiert. Sagte ich schon, dass ich diese grauen kurzen Wintertage nicht so ganz besonders mag, auch wenn gespenstischer Nebel und – wenn’s denn mal ein Hoch hat – strahlend blaue Eiseskälte natürlich auch was für sich haben? Immerhin ein Lichtblick: noch eine Woche, dann werden die Tage wieder länger!
Photo of the week: Mossy wall
Freiburg ist weder „Bullerbü“ (so unser OB, Dieter Salomon) noch ein Hobbitdorf – sondern eine kleinere Großstadt mit rund 230.000 Einwohner*innen. In den letzten Tagen gibt es sehr viele Menschen, die über Freiburg schreiben (bis hin zur New York Times) – weil der vermutliche Täter im Mordfall Maria L. ein unbegleiteter minderjähriger Flüchtling aus Afghanistan ist, und weil manche es nicht aushalten, dass Freiburg weiterhin liberal und weltoffen sein möchte. Das, was da zu lesen ist, hat oft nicht so viel damit zu tun, wie diese Stadt sich anfühlt. Ich verlinke dazu einfach mal auf Ellas Blog und auf den diesbezüglichen Artikel heute im Sonntag, unserer lokalen Wochenendzeitung.





