Urlaubsbedingt war in diesem Blog zwei Wochen lang nichts los, noch nicht einmal „Fotos der Woche“. Als erstes nachgeholtes Foto der Woche hier der Blick auf die Nordsee bei Sonnenuntergang mit den allgegenwärtigen Möwen – wir waren in Zandvoort an Zee in Nord-Holland. Ich hatte anfangs ja noch gewitzelt, dass das der einzige Fleck auf der Europakarte mit halbwegs erträglichen Temperaturen ist, und das stimmte auch. Die ersten zwei Tage waren extrem schöne Nordsee-Sommertage, sonnig, warm, richtiges Strandwetter. Danach wurde das Wetter dann nordseetypischer: eher 20 als 30 °C, viel Wind, gerne auch mal Regen. Heute aber erst einmal die holländische Nordseeküste von ihrer schönsten Seite.
Photo of the week: Nationalpark Nordschwarzwald
Photo of the week: Moon watching
Bei all dem Hype im Vorfeld wollte ich mir die Mondfinsternis nicht entgehen lassen. Wir haben eine Turnhalle mit betretbarem Grasdach im Stadtteil – dort sammelten sich einige Menschen, denen das ebenso ging. Allerdings: so richtig großartig viel zu sehen war da nicht. Erst einmal gar nichts, weil der Mond hinter dem Schwarzwald und dem Schulgebäude hing. Später dann eine zarte, kaum zu erkennende rosafarbene Scheibe hinter tief hängenden Wolken. Erst später in der Nacht war der rote Mond über dem roten Planeten deutlich erkennbar. Allerdings dann von meinem Küchenfenster aus. Sterne gab’s auch. Und am Schluss trat der Mond dann aus dem Schatten und wurde am Rand sehr hell beleuchtet.
Kommentar meiner Tochter: in der Schule hatten wir mal eine [partielle] Sonnenfinsternis. Da haben wir mit so Alubrillen hingeschaut. Das war spannender.
Photo of the week: Opfinger See III
Photo of the week: Seebrücke statt Seehofer IX
Am Samstag fand in Freiburg eine der bundesweiten Demonstrationen der Aktion „Seebrücke“ statt. Es waren nicht ganz 2000 Leute, für eine kurzfristig auf die Beine gestellte Demo* finde ich das ganz beachtlich. Ich hatte auch den Eindruck, dass die Zuschauer*innen am Rand der Demo durchaus Sympathien dafür hatten, keine Menschen im Mittelmeer sterben zu lassen.
* Facebook etc. haben eine positive Seite – und die besteht darin, dass in kürzester Zeit aus dem Nichts bundesweite Mobilisierungen möglich sind.





