#12von12 im November 2015

Schön an dem For­mat 12 von 12 fin­de ich ja den Ein­blick in unter­schied­li­che All­ta­ge, der dadurch ent­steht. Bei mir bei­spiels­wei­se war heu­te ein ziem­lich nor­ma­ler Stutt­gar­t­ar­beits­tag. Der fängt im Dun­keln und mit dem übli­chen Früh­stück im Zug an. Anfangs, in Frei­burg, ist der Zug noch ziem­lich leer, ab Karls­ru­he gibt es dann nur noch Stehplätze.

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Party till it’s over

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Haben Par­tei­en eine Zukunft? Letz­tes Wochen­en­de fand in den Ber­li­ner Sophien­sä­len die Tagung „Zukunft der Par­tei­en­de­mo­kra­tie“ der Hein­rich-Böll-Stif­tung statt. Die­se Tagung ist Teil eines umfang­rei­cher ange­leg­ten Dis­kus­si­ons­pro­zes­ses, zu dem auch die Stu­die Par­tei 2025 gehört, die von Han­no Bur­mes­ter et al. für das SPD-nahe Pro­gres­si­ve Zen­trum, die Kon­rad-Ade­nau­er-Stif­tung und eben die Böll-Stif­tung erstellt wur­de. Wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen sol­len folgen.

Sind Par­tei­en denn nun in einem schlech­ten Zustand, gar in der Kri­se? Oder han­delt es sich, wie es etwa Jas­min Siri beton­te, bei der Kri­sen­rhe­to­rik um etwas, das – zumin­dest in Deutsch­land – schon immer mit unse­rem Bild von Par­tei­en ver­bun­den ist? 

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Photo of the week: Particle field

Particle field

 
Nach­dem mir bis­her noch kein über­grei­fen­des Fazit zur heu­ti­gen Ver­an­stal­tung zur Zukunft Par­tei­en­de­mo­kra­tie ein­ge­fal­len ist, doch lie­ber erst ein­mal das Foto der Woche – hier zu sehen ein Aus­schnitt aus der inter­ak­ti­ven Instal­la­ti­on Time of Dou­bles der Künst­ler­grup­pe Arti­fi­ci­al Natu­re. Ein klei­ner Teil der ZKM-GLO­BA­LE-Aus­tel­lung Exo-Evo­lu­ti­on in Karls­ru­he, die sich künst­le­risch mit Zukünf­ten, Wis­sen­schaft, der Anpas­sung an künf­ti­ge Natu­ren und neu­en alten tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten aus­ein­an­der­setzt. Ich war mit mei­nen Kin­dern da, und auch wenn eini­ge Kunst­wer­ke eher gru­se­lig und nicht unbe­dingt kind­ge­recht sind (und zumin­dest anfangs ein „Nicht anfas­sen!“ mein stän­di­ger Ruf war) gab es doch eini­ges, was die bei­den sehr span­nend fan­den. Inklu­si­ve ers­ter Schrit­te in die vir­tu­el­le Rea­li­tät. Inso­fern trotz ande­rer Ziel­grup­pe auch was für Schul­kin­der unter elter­li­cher Beglei­tung – Z. woll­te es übri­gens par­tout nicht als Kunst‑, son­dern als Wis­sen­schafts­aus­stel­lung sehen. So hat jede ande­re Schwer­punk­te und Inter­pre­ta­tio­nen. (Mir haben es ja beson­ders die mobi­len auto­no­men Topf­pflan­zen angetan).