Noch so ein Winterfoto. Erstaunlich, wie hartnäckig die Stiefmütterchen in meinem Blumenkasten den immer wieder neuen Temperaturrekorden nach oben (+17°C letzte Woche) und unten (-10°C oder so irgendwann davor) standgehalten haben. Gestern Nacht hat es dann schon wieder geschneit, liegengeblieben ist aber nichts.
Daraus ließe sich jetzt eine elegante Überleitung zum #aufschrei basteln. Ich bin beeindruckt, wie nachhaltig dieses Hashtag es geschafft hat, eine Debatte zu verändern. Auch wenn #aufschrei nicht die erste erfolgreiche Offline-Online-Aktion im deutschsprachigen Internet war, muss ich da ansonsten einfach auf Antje Schrupp verweisen, die viel Kluges dazu aufgeschrieben hat, warum #aufschrei mehr ist als eine Eintagsfliege oder eine Schneeverwehung.
Und weil mein eigener kleiner Text dazu, warum Sexismus allen schadet (und auch deswegen auch Männer angeht), jetzt schon wieder von der Startseite gekippt ist, verlinke ich ihn hiermit auch noch einmal. Textsammlungen zu #aufschrei gibt es übrigens bei kleinerdrei (ein spannendes neues Netz&Gender&etc.-Blog – passt die Schublade?) und bei Julia Seeliger, die versucht hat, Ordnung in die vielen, vielen Texte dazu zu bringen.