So ungefähr sollte Urlaub aussehen. Es folgt: Ein skeptischer Blick nach draußen.
Photo of the week: Evening summer storm III
Stürmische Tage hier im Blog – neulich nölte ich noch über auf niedrigem Niveau dahin dümpelnde Zugriffszahlen herum, und dann kommt ein kontroverser Gastbeitrag und bricht alle Zugriffsrekorde. So kann’s gehen.
Das Foto oben ist übrigens schon gut einen Monat alt (ich komme gerade mit dem Hochladen nicht wirklich hinterher) – aber wettermäßig könnte es auch aus diesen Tagen sein. Ganz so finster sieht der Himmel noch nicht aus, kann ja noch kommen. Verlässlich ist das jedenfalls nicht, was das Wetter derzeit so macht.
Photo of the week: Stadtteilfest 2014 – 53
Juli ist irgendwie Fest-Hochsaison – das Bild (das jetzt nur den Stadtteil in einer typischen Ansicht, aber nicht das Fest zeigt) entstand beim diesjährigen Stadtteilfest im Freiburger Rieselfeld (mehr Fotos vom Fest, auch fest-typischere, hier).
Diverse Geburtstags‑, Klassen- und Kindergartenfestbilder warten noch auf der Festplatte auf das Hochgeladenwerden. Und dann wären da noch die ganzen Feste, bei denen ich nicht war – vom ZMF bis zum grünen Sommerfest oder dem Sommerfest des Hortes. Oder bei denen ich keine Fotos gemacht habe, wie beim grünen Pressefest in Stuttgart. Da wäre vorletzte Woche auch jeden Tag ein Festbesuch möglich gewesen – SPD-Sommerfest, Pressefest, Landtagsfest … bei sonnigem Monsun-Wetter.
Ein bisschen zeitliche Variabilität würde den Festen ganz gut tun. Sonst staut sich das.
Photo of the week: Swan family VII
Dieses Schwanenkind habe ich auf dem Opfinger See, unserem lokalen Bagger-Bade-See, gefunden. Als es noch Sommer war. War das früher auch so, dass superheiße Tage mit über 30°C und Starkregenfälle sich den ganzen Juni und Juli durch abwechselten? Habe ich irgendwie nicht so in Erinnerung. Und habe prompt mit einer hartnäckigen Erkältung auf die Wetterwechsel reagiert, die ich seit einigen Tagen mit mir rumschleppe. Gestern war’s hier übrigens 32,7°C heiß, heute strömte den ganzen Tag kühler Regen. Warme Frühlings- oder spätsommerliche Herbsttage, anyone?
Apropos Baggersee: Ich habe festgestellt, dass ich sehr viel lieber in Meeren und Seen bade und schwimme als in Schwimmbädern (in die ich kaum und wenn nur unter Protest reinzukriegen bin). Erstens verteilt sich da – wenn es nicht gerade die Extremtage sind, an denen der Baggersee überfüllt ist – die manchmal doch recht unerträgliche Menschenmenge deutlich besser, und zweitens fehlt diese Assoziation zu Sport und Regeln. Und es ist völlig ok, an einem See oder am Strand anderes zu tun als zu baden oder zu schwimmen: Die Option, ins Wasser zu gehen, ohne das Gefühl, dazu gezwungen zu sein.
Minzlimonade
Eigentlich so selbstverständlich, dass es fast übertrieben wäre, dazu einen Blogeintrag zu schreiben, aber für mich eine nette Entdeckung dieses Sommers: Minze vom Balkon pflücken, mit etwas Zucker überstreuen, mit kochendem Wasser übergießen, abkühlen lassen, in den Kühlschrank stellen – und fertig ist sowas ähnlich wie Minzlimonade. Naja, weder zitronig noch sprudelig – aber definitiv erfrischend an Tagen wie diesen.