Im Regen sieht der Leitkultur‑, pardon, Weihnachtsbaum im Freiburger Rieselfeld besonders schick leuchtend aus. In diesem Sinne: allen ein frohes Fest, schöne Feiertage und ein gutes Jahr 2024!
Photo of the week: Sunset, Freiburg
Was, der November ist schon halb vorbei? Umzugs- und politikbedingt etc. bin ich gerade eher im Stress. Deswegen hier schnell noch ein Foto von Anfang November. Da gab es ein paar Tage lang erstaunlich hübsche Sonnenuntergänge. Und dann färbten sich die Blätter gelb und rot, um den goldenen Okt^wNovember einzuleiten.
Photo of the week: Autumn sun / Maria-Magdalena-Kirche, Freiburg-Rieselfeld
Allmählich heißt es, Abschied zu nehmen vom Rieselfeld. Also, keine Sorge, der Stadtteil bleibt weiter da, nur ich ziehe weg. Meinen Hauptwohnsitz habe ich schon im Sommer nach Gundelfingen umgemeldet, und nach und nach ziehe ich jetzt mit der „Nebenwohnung“ um nach Esslingen. Da fühlt sich die Textur des Alltags ganz anders an, ich weiß nicht genau, woran das liegt, am Licht, oder an den Leuten, oder am deutlich höheren Geräuschpegel. Jedenfalls ist der Abschied vom Rieselfeld doch mit etwas Wehmut verbunden. Ich habe da gerne gewohnt, und ja: Stadtplanung lohnt sich.
Im Bild die Maria-Magdalena-Kirche, mit ihrer ganz besonderen brutalistischen Ästhetik ein bisschen so etwas wie ein Wahrzeichen des Rieselfelds. Bin ja Atheist, aber auch die werde ich vermissen.
Photo of the week: Naturschutzgebiet (fun with filters)
Tatsächlich schon ein Foto aus diesem Jahr – ich bin trotz Wind und Nieselregen im Naturschutzgebiet hinterm Freiburger Rieselfeld spazieren gegangen. Die große Kastanie, die irgendwie das Wahrzeichen dieses Naturschutzgebiets ist, sieht auch ohne Blätter beeindruckend aus. Der Weg dahin war allerdings länger als sonst – der Durchstich von der Mundenhofer Straße ist zur Zeit wegen Astbruchgefahr gesperrt. Wer ganz genau hinsieht, kann auf dem Foto eines der Hinweisschilder dafür finden.
Photo of the week: Maroni
Es ist weiterhin viel zu warm. Immerhin wird es allmählich herbstlich. Vor ein paar Tagen gab es – eine Seltenheit – Regen und Sturm. Danach lag unser kleiner Stadtteilpark voll mit Esskastanien. Sonst ist es schwer, welche zu finden, die groß genug sind, um damit etwas anzufangen. Dieses Jahr also das Glück, zwei Handvoll hervorragende Maroni zu finden, ohne lange suchen zu müssen.
Und seit ich irgendwo gelernt habe, dass es hilfreich ist, die Esskastanien nicht nur (auf der gewölbten Seite) einzuschneiden, sondern sie vorher in Wasser zu legen, funktioniert auch das Backen im Backofen recht gut.