Anfang Juli war ich in Berlin und hatte ein Hotelzimmer in der Nähe der Mauergedenkstätte. Da ist dieses Foto entstanden – eine von meheren künstlerischen Installationen, die sich mit der ehemaligen Berliner Mauer, den Mauertoten und der Teilung der Stadt auseinandersetzen.
Meine ersten Schritte mit dem Raspberry Pi
Aus einer Laune heraus habe ich mir vor ein paar Tagen – am Pi-Day – den Raspberry Pi, Model B, bestellt. Das ist ein ziemlich kleiner Computer, auf dem Linux läuft – im Prinzip so etwas wie das Innenleben eines Smartphones. Gekauft habe ich neben dem Raspberry Pi gleich noch ein schmuckes, farblich passendes Gehäuse (zusammen machte das dann genau 42,23 €).
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Alternative zum Google Reader selber hosten: Tiny Tiny RSS
Felix Neumann argumentiert zwar zurecht, dass Selberhosten keine massentaugliche Lösung für die Lock-In-Probleme darstellt, die wolkige Medien so mit sich bringen. Er hat dann aber kurz darauf doch Tiny Tiny RSS installiert – und mich damit, nach einem kurzen Reinschnuppern, dazu gebracht, es ihm nachzumachen.
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Linux auf dem Lifebook B2154
Vorspann
Mein Arbeitsplatzrechner ist ein Desktop; Notebooks sind und waren für mich immer ein „Unterwegs-Ding“. Schon vor der aktuellen Netbook-Welle – der ich mich inzwischen angeschlossen habe – hatte ich deswegen Wert darauf gelegt, ein möglichst kleines und leichtes Notebook zu haben. Meine Wahl vor 10 Jahren ist auf ein Fujitsu-Siemens Lifebook B2154 gefallen: leicht, klein, ohne eingebaute Laufwerke, mit vielen USB-Anschlüssen, mit einem – inzwischen leider nicht mehr funktionierendem – Touchscreen und mit der Möglichkeit, Diskettenlaufwerk und CD-Laufwerk extern anzuschließen. Für damalige Verhältnisse war die Ausstattung okay: Celeron-Prozessor mit 450 MHz, eine 6 GB-Festplatte und 128 MB RAM. (Ein bißchen mehr zu den technischen Daten).
Fast forward: heute ist dieses Notebook stark angeschrammt, steht nur im Schrank – und würde eigentlich immer noch gut laufen, wenn es nicht durch ein Netbook ersetzt worden wäre. Einer der Gründe für das Netbook (außer, dass es noch kleiner und leichter ist): Windows 98SE auf dem Lifebook wirkt inzwischen doch arg altertümlich – vor allem, da der USB-Support nur bedingt gegeben ist. Faktisch heißt dass, das jede neue USB-Hardware (z.B. ein USB-Stick oder eine Maus!) erst funktioniert, wenn der entsprechende Windows-98-Treiber installiert wurde.
Da das Lifebook recht klein ist, nimmt es auch als Drittrechner – oder potenzieller Spiel-Rechner für meine Kinder – nicht so viel Platz weg. Es darf also dableiben. Die Nächte an diesem Wochenende habe ich dann mit dem Computergeek-Spiel „Linux installieren“ zugebracht.
Mein erster Plan war, die aktuelle Ubuntu-Version zu installieren. Leider habe ich erst nach dem 750-MB-Download gemerkt, dass das Lifebook dafür doch ein bißchen alt ist. Weder wollte der Installer Wubi überhaupt starten, noch passte irgendwas zu den Hardware-Voraussetzungen.
Auf entsprechende Kommentare hin kam dann auf Twitter der Hinweis auf Puppy Linux. Das ist eine abgespeckte Linux-Distribution, die darauf ausgelegt ist, auch mit älteren Rechnern zu funktionieren. Es gibt noch andere, aber Puppy Linux sah erstmal gut aus, vor allem, da die neuste Version „Lucid Puppy“ wohl mit Ubuntu-Paketen kompatibel ist. Auch wenn ich Hunde nicht so mag.
Schritt für Schritt
Was habe ich gemacht, um Lucid Puppy 5.01 auf dem Lifebook B2154 unter Windows 98SE zu installieren?
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