Mal sehen, wie das mit dem Zugang zum Opfinger See wird, wenn die Baustelle für das 3./4.-Gleis (Umfahrung Freiburg) parallel zur Autobahn gebaut wird. Solange der See so wunderbar erreichbar ist, bin ich im Sommer gerne dort.
Photo of the week: Amsterdam XI
Und als letztes Foto der Woche aus dem Urlaub noch ein Bild aus Amsterdam (das komplette Urlaubsfotoalbum gibt es hier). Darauf sind ca. drei der vier bis fünf extrem typischen Dinge für diese Stadt zu sehen: eine Gracht, ein Boot und ein Fahrrad.
(Was ich mir ja gerne angeschaut hätte, was aber aus Zeitgründen nicht so richtig gepasst hat, sind die in den letzten Jahren entstandenen neu gebauten bzw. renovierten Viertel im Norden und am Stadtrand von Amsterdam. Jedenfalls meinte der als Lektüre gekaufte Reiseführer, dass das interessant sein könnte. Vielleicht auch nicht so viel anders als ähnliche Viertel anderswo, aber genau deswegen hätte es mich interessiert. So sind wir vor allem im Zentrum samt Jordan-Viertel geblieben, haben das Hausbootmuseum angeschaut (und gelernt, dass Hausboote auch nicht so viel weniger als andere Immobilien kosten) und in einer gut gemachten, wirklich multimedialen Ausstellung im Amsterdam Museum etwas über die Geschichte der Stadt von 1400 bis heute gelernt. Abgesehen davon war es sehr voll – das typische Zu-viele-Touristen-Paradox der spannenden europäischen Städte und Gegenden.)
Photo of the week: Red green bike
Ich mag mein Fahrrad. Es hat ein paar Macken, und ist auch erst durch den Austausch diverser Teile fahrtauglich geworden, aber: ich mag es. Die Dreigang-Naben-Schaltung (heute schon fast eine vergessene Kulturtechnik), also eher was für gemächliche Fahrten, ist zum Beispiel eine neue, weil die alte – noch mit klassischem Schalthebel – irgendwann mal nicht mehr tat. Die Pedalen wurden mal ausgetauscht. Dass das Fahrrad nicht umkippt, liegt an einem Ständer, der auch so nicht vorgesehen war. Auch die Mäntel sind eher so Verbrauchsteile. Und die Beleuchtung ist nicht mehr die originale. Der grüne Sattelschoner kommt aus dem letzten Landtagswahlkampf.
Das Fahrrad hat Geschichte: gekauft hatte ich es damals, vor ziemlich genau zehn Jahren, mehr so als Akt der Solidarität. In Nordhausen hatten Arbeiter*innen eine Fahrradfabrik besetzt, die geschlossen werden sollte. Und produzierten dann in Eigenregie Räder. „Strike Bike“ steht deswegen auch auf dem knallig roten Rahmen. Und ein Katzenkopf.
Die Kindersitzhalterung könnte ich allmählich mal abbauen. Anders als den Anhänger, der sich noch als Transportmedium für Sperriges eignet, kommt der Kindersitz nämlich schon seit einiger Zeit nicht mehr zum Einsatz.
P.S.: Update