Photo of the week: Rieselfeld cloudscape II

Rieselfeld cloudscape II

 
Ich has­se es ja eigent­lich, wenn zwi­schen zwei Fotos der Woche kein neu­er Con­tent steht (ins­be­son­de­re die nächs­ten Tei­le von „Bran­dung“, die ich nur noch schrei­ben muss, deren Inhalt ich aber schon ken­ne)* – aber die­se Woche habe ich eine gute Aus­re­de. Nein, gleich zwei. Ers­tens hat­te ich letz­te Woche einen vier­stün­di­gen Zahnarzttermin. 

Und zwei­tens ändert sich gera­de mein beruf­li­cher Sta­tus, was mit eini­gem Zusatz­auf­wand ver­bun­den ist: In den letz­ten drei Mona­ten war ich ja per­sön­li­cher wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter bei Alex­an­der Salo­mon MdL. Ab Mon­tag arbei­te ich – mit ähn­li­chen The­men­schwer­punk­ten (sprich: Medi­en, Netz­po­li­tik, Kul­tur) – als par­la­men­ta­ri­scher Bera­ter der Land­tags­frak­ti­on GRÜNE in Baden-Würt­tem­berg. Span­nend, und eine Auf­ga­be, auf die ich mich freue – aber auch ein Grund, war­um ich die­se Woche nicht zu viel ande­rem gekom­men bin.

Ach so, das Foto: Zeigt das zwer­gen­bun­te Frei­bur­ger Rie­sel­feld mit spät­som­mer­li­chen Wolken.

* Auch im Grün­zeug am Mitt­woch habe ich die­se Woche nichts geschrie­ben. Noch nicht mal über bw-jetzt.

Kurz: Was Kinder sehen sollen

Über „Boing­Bo­ing“ bin ich auf die Web­site thekidshouldseethis.com auf­merk­sam gewor­den. Zu deutsch: Das Kind soll’s sehen. Und was? Vor allem Video­clips, ab und zu auch ande­re Ein­trä­ge, die optisch anspre­chend sind, natur­wis­sen­schaft­li­che Zusam­men­hän­ge erklä­ren oder tech­ni­sche Rät­sel stel­len. Also Robo­ter­vö­gel, sich selbst ent­fal­ten­de Mikro­o­ri­ga­mi oder Zeit­lu­pen­auf­nah­men von Blit­zen. Aus­ge­wählt unter akti­ver Mit­wir­kung eines oder einer drei­jäh­ri­gen Ko-KuratorIn. 

Ich hab’s heu­te abend mal aus­pro­biert, und fest­ge­stellt, dass mei­ne fünf­jäh­ri­ge Toch­ter ziem­lich viel davon auch span­nend fand. Ein­zi­ger Nach­teil: Wenn es eine Sei­te wie die­se (und das da zusam­men­ge­stell­te You­tube- und Vimeo-Mate­ri­al …) auch auf deutsch gäbe, wären man­che Film­chen etwas weni­ger erklär­be­dürf­tig. Ins­ge­samt eine schö­ne Sache – macht jemand einen loka­len Able­ger davon auf?

Brandung (16)

Und gleich geht’s weiter.

UB-Cafe: Tasse

Brandung (16)

„Trin­ken Sie einen Kaf­fee mit mir?“ – Mar­tha war Dr. May­mo­th zwei Trep­pen hin­auf gefolgt, bis die­se ange­hal­ten hat­te. Sie stan­den jetzt in einer klei­nen Cafe­te­ria mit einem Selbst­be­die­nungs­au­to­ma­ten. „Wir müs­sen uns unter­hal­ten, mei­ne Lie­be. Kom­men Sie mit heraus.“

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Brandung (15)

Liest das hier über­haupt noch jemand? All­mäh­lich wird’s inter­es­sant, glau­be ich …

Bubbly water II

Brandung (15)

Hin­ter Dr. May­mo­th her eil­te Mar­tha eine Trep­pe hin­auf, über eine der sanft geschwun­ge­nen Fuß­gän­ger­brü­cken mit wei­tem Blick auf das Mit­tel­meer ins Nach­bar­ge­bäu­de. Auch dort muss­ten sie noch ein­mal durch eine Sicher­heits­schleu­se. Dann betra­ten sie einen Trakt, der offen­sicht­lich beleb­ter war als der Raum, in dem die Ver­suchs­an­la­ge zur nano­tech­no­lo­gi­schen Meer­was­ser­ent­sal­zung stand. Büro­tü­ren stan­den offen, aus dem Labor am Ende des Flu­res klan­gen Geräu­sche eines ange­reg­ten Gesprächs. Die­se ver­stumm­ten, als Dr. May­mo­th den Raum betrat.

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