Eine SF-Geschichte, die in einer Zukunft spielt, die auf den Altlasten von heute nach den Ritualen von gestern existiert. Traumhafte und traumartige Beschreibungen der Rituale und der Mythologie eines modernen Indianerstammes, der noch nicht existiert und eines Tages dort leben wird, wo heute noch San Francisco steht. Inklusive eigener Sprache, Kultur, usw. Das Buch ist zum Teil sehr collagenartig geschrieben. Fokus und Hauptperson ist eine Frau, die wir von ihrer Kindheit bis zu ihrem Tod begleiten.
Der Stil des Buchs ist sehr eigen – vielleicht trifft es am besten, wenn er als „fiktionale Anthropologie“ beschrieben wird.
Le Guin, Ursula K. (1987): Always Coming Home. New York u.a.: Bantam Books (orig.: 1985)
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