Photo of the week: Hornet II

Hornet II

 
Nach­dem ich beim letz­ten Foto der Woche eine (recht schlan­ke) Hum­mel für eine Bie­ne gehal­ten habe, ist hier kei­ne Wes­pe, son­dern ziem­lich sicher eine Hor­nis­se – mög­li­cher­wei­se, wie sie gera­de dabei ist, Stü­cke aus einem Pflau­men­baum­blatt her­aus­zu­schnei­den, um damit ein Nest zu bau­en. Viel­leicht macht sie da aber auch was anderes.

Photo of the week: Day of the bee IV

Day of the bee IV

 
Heu­te ist wohl Tag der Bie­ne. Da bie­tet sich ein Foto wie die­ses an. Zumin­dest an die­sen Schwert­li­li­en am Ufer des Opfin­ger Sees waren eini­ge Bie­nen zugan­ge. Wald und Wie­sen und das nahe Natur­schutz­ge­biet dürf­ten dazu bei­tra­gen, dass hier im Rie­sel­feld vom Rück­gang der Insek­ten- und Vogel­po­pu­la­tio­nen noch nicht so viel zu mer­ken ist. Über den Tel­ler­rand hin­aus geschaut, ist das aber durch­aus eines der gro­ßen Umwelt­pro­blem heute.

Day of the bee VIIP.S.: Falls mir jemand erklä­ren mag, was der Unter­schied zwi­schen der Bie­ne oben und die­ser hier rechts ist, wür­de mich das freuen.

Photo of the week: Election campaign IX

Election campaign IX

 
In gut einer Woche steht der zwei­te Wahl­gang für die Ober­bür­ger­meis­ter­wahl in Frei­burg an. Ich hof­fe, dass vie­le es so wie ich sehen, und Mar­tin „der Pre­di­ger“ Horn nicht für den geeig­ne­ten Kan­di­da­ten für das Amt des Ober­bür­ger­meis­ters hal­ten. Der Wahl­kampf zieht jeden­falls gera­de mäch­tig an. Heu­te hat­te Die­ter Salo­mon Besuch von Cem Özd­emir, bei­de hiel­ten vor dem Thea­ter inmit­ten einer grü­nen Land­schaft kur­ze Reden und stell­ten sich dann den Fra­gen der Bür­ge­rin­nen und Bürger. 

Dabei wur­de deut­lich, dass Die­ter wäh­len eben nicht ein­fach „wei­ter so“ heißt. Hin­ter „Frei­burg muss grün blei­ben“, „Frei­burg muss bunt blei­ben“, „Frei­burg muss sozi­al blei­ben“, „Frei­burg muss jung blei­ben“ und „Frei­burg muss erfolg­reich blei­ben“ – den fünf zen­tra­len Bot­schaf­ten der Kam­pa­gne für den zwei­ten Wahl­gang steht bei­des: der Erfolg der bis­he­ri­gen zwei Amts­pe­ri­oden des Ober­bür­ger­meis­ters, die Frei­burg zu einer grü­nen, viel­fäl­ti­gen, soli­da­ri­schen und durch­aus auch wirt­schaft­lich erfolg­rei­chen Stadt gemacht haben, und der Blick auf die Her­aus­for­de­run­gen, die jetzt kom­men: die Kli­ma­zie­le wer­den nicht von allei­ne erreicht. Um Woh­nun­gen zu schaf­fen und eine wei­ter­hin sozia­le und viel­fäl­ti­ge Stadt zu erhal­ten, rei­chen schö­ne Wor­te nicht aus, viel­mehr geht es jetzt dar­um, Die­ten­bach zu einem wei­te­ren typisch Frei­bur­ger Stadt­teil zu machen. Wenn ich höre, wie in ande­ren Städ­ten über feh­len­de Kita­plät­ze und schlech­te Schu­len geklagt wird, glau­be ich, dass Frei­burg hier eine sehr erfolg­rei­che Poli­tik gemacht hat und wei­ter machen wird – unter ande­rem mit dem Neu­bau für die Stau­din­ger-Gesamt­schu­le. Und gera­de in den letz­ten Jah­ren ist – „Frei­burg muss erfolg­reich blei­ben“ – sicht­bar gewor­den, dass Frei­burg als jun­ge, inno­va­ti­ve Stadt auch eine Grün­der­stadt ist. 

Ich bin zuver­sicht­lich, dass Frei­burg nicht auf plat­te Paro­len und schö­ne Wor­te her­ein fällt, und einem Ober­bür­ger­meis­ter, der zusam­men mit der Gemein­de­rats­mehr­heit und der Bürgermeister*innen-Bank Frei­burg als leben­di­ge Stadt gestal­tet hat, eine wei­te­re – sicher­lich nicht immer kan­ten­freie – Amts­pe­ri­ode zutraut.