Photo of the week: Particle field

Particle field

 
Nach­dem mir bis­her noch kein über­grei­fen­des Fazit zur heu­ti­gen Ver­an­stal­tung zur Zukunft Par­tei­en­de­mo­kra­tie ein­ge­fal­len ist, doch lie­ber erst ein­mal das Foto der Woche – hier zu sehen ein Aus­schnitt aus der inter­ak­ti­ven Instal­la­ti­on Time of Dou­bles der Künst­ler­grup­pe Arti­fi­ci­al Natu­re. Ein klei­ner Teil der ZKM-GLO­BA­LE-Aus­tel­lung Exo-Evo­lu­ti­on in Karls­ru­he, die sich künst­le­risch mit Zukünf­ten, Wis­sen­schaft, der Anpas­sung an künf­ti­ge Natu­ren und neu­en alten tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten aus­ein­an­der­setzt. Ich war mit mei­nen Kin­dern da, und auch wenn eini­ge Kunst­wer­ke eher gru­se­lig und nicht unbe­dingt kind­ge­recht sind (und zumin­dest anfangs ein „Nicht anfas­sen!“ mein stän­di­ger Ruf war) gab es doch eini­ges, was die bei­den sehr span­nend fan­den. Inklu­si­ve ers­ter Schrit­te in die vir­tu­el­le Rea­li­tät. Inso­fern trotz ande­rer Ziel­grup­pe auch was für Schul­kin­der unter elter­li­cher Beglei­tung – Z. woll­te es übri­gens par­tout nicht als Kunst‑, son­dern als Wis­sen­schafts­aus­stel­lung sehen. So hat jede ande­re Schwer­punk­te und Inter­pre­ta­tio­nen. (Mir haben es ja beson­ders die mobi­len auto­no­men Topf­pflan­zen angetan).

Photo of the week: Eyes like stars

Eyes like stars

 
Wein­trau­ben wei­chen Äpfeln, Kür­bis­sup­pe wur­de geges­sen, die Tage wer­den spür­bar dunk­ler, der Herbst nähert sich sei­nem Ende, die letz­ten spät­som­mer­li­chen Son­nen­strah­len gehen vor­bei. Das „Kon­sum­fest mit heid­nisch-kel­ti­schen Wur­zeln“, Samhain/Halloween mar­kiert den Ein­schnitt. Und der soll­te ja durch­aus gefei­ert werden. 

P.S.: Iri­scher Rüben­geist des SF-Autors Micha­el Swanwick.

Photo of the week: Glashaus / nighttime

Glashaus / nighttime

 
So sieht das hier im Rie­sel­feld nachts aus. Unschein­bar, klot­zig – nicht zu sehen sind die Tem­po-30-Rege­lun­gen, die Solar­pa­nels oben auf dem Glas­haus, die Kin­der- und Jugend­me­dia­thek, das ehren­amt­li­che Cafe, die Sozi­al­be­ra­tung und der Bür­ger­ver­ein, die innen drin ste­cken, die Car­sha­ring-Autos vor der Tür, die Stra­ßen­bahn­an­bin­dung, die Viel­falt der Her­künf­te und Hin­ter­grün­de der Stadt­teil-Bewoh­ne­rIn­nen, die Grün­flä­chen samt Pick­nick­de­cken und urba­nem Gar­ten, der Neun­au­gen­bach, die Spiel­plät­ze und der nahe Wald mit sei­nen Wald­kin­der­gär­ten und den Mun­den­hof. Und so ein biss­chen Stadt haben wir auch. All das halt, was das Rie­sel­feld zu einem beson­de­ren Stadt­teil macht. So kön­nen Fotos täuschen.

Photo of the week: Mushrooms of Mooswald III

Mushrooms of Mooswald III

 
Statt Pil­ze zum Essen zu suchen, habe ich jetzt mehr­fach Foto­sa­fa­ris durch den Moos­wald gemacht, und fest­ge­stellt, dass bei nähe­rem Hin­se­hen doch eine ganz schön gro­ße Zahl unter­schied­li­cher Pil­ze zu fin­den sind. Der Tin­ten­fisch­pilz, den ich letz­tes Jahr gese­hen, aber nicht foto­gra­fiert habe, ist mir zwar noch nicht wie­der begeg­net, aber dafür – tja, wenn ich mich jetzt mit Pil­zen aus­ken­nen wür­de, könn­te ich sagen, wel­che. So kann ich nur auf mei­ne dies­be­züg­li­che Foto­samm­lung ver­wei­sen (wei­te­re hier).

Wer mir zu dem einen oder ande­ren Pilz dazu­schrei­ben möch­te, was das ist, darf das ger­ne, auch ger­ne direkt bei Flickr, tun. Beson­ders ein­drucks­voll fand ich den hier in den Bil­dern „I“ und „II“ zu sehen­den Pilz: hand­tel­ler­groß, erin­ner­te irgend­wie an Ohren. 

P.S.: Eigent­lich müss­te Goog­le oder Flickr doch bald soweit sein, ein Tool zu haben, das nicht ein­fach nur „ani­mal“, „out­door“ oder „tower“ erkennt, son­dern Hin­wei­se zur taxo­no­mi­schen Bestim­mun­gen geben könnte …