Ich stelle ja ungern zwei Fotos der Woche direkt hintereinander ins Blog, diese Woche bin ich aber schlicht nicht dazu gekommen, noch anderes zu bloggen (obwohl ich sowohl zur Frage der Veränderung von Mobilität als auch zum Klassensystem in der Deutschen Bahn Ideen hätte …). Ein Grund dafür ist oben zu sehen – die grüne BAG Wissenschaft, Hochschule, Technologiepolitik tagte dieses Wochenende in Wuppertal, was gewisser Vorbereitungen bedurfte. Die beeindruckend dreidimensionale Stadt Wuppertal hatten wir uns als Sitz des Wuppertal-Instituts und als Anschauungsbeispiel für transformative Wissenschaft herausgesucht; ein Thema, über das wir lebhaft mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind diskutierten. Inhaltlich dazu ein anderes Mal.
Photo of the week: Light green landscape I
Nach und nach zieht grün in die Landschaft ein – hier im Wildtal nördlich von Freiburg. Ich möchte das zum Anlass nehmen, noch einmal auf den Programmprozess der baden-württembergischen Grünen hinzuweisen, der derzeit läuft. Ein bisschen was über das erste von vier Zukunftsforen in Sigmaringen habe ich bereits aufgeschrieben. Ein weiteres Forum fand vor Ostern in Mosbach statt. Es folgen – getrennt in einen öffentlichen Diskussionsteil und einen parteiöffentlichen Workshopteil – noch zwei weitere Zukunftsforen. Am 18.4. in Stuttgart (da bin ich leider verhindert), und am 25.4. in der Messe Offenburg. Parallel zu diesen Foren läuft derzeit die Erarbeitung von Bausteinen für das Wahlprogramm in Landesarbeitsgemeinschaft und Fachgruppen.
Ich möchte alle, gerade diejenigen, die unzufrieden mit dem bisher in der Landesregierung erreichten sind, dazu aufrufen, an diesen Foren teilzunehmen. Gerade die Workshops für Parteimitglieder sind ein wichtiges Element bei der Erarbeitung des Landtagswahlprogramms 2016 – und jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um in die inhaltliche Debatte einzusteigen.
Kurz: Kaffeepause
Ich beobachte, dass sich mein Kaffeegenuss in Richtung zweier dezidierter Muster entwickelt hat. An meinen Zuhause-Tagen mache ich mir zum Frühstück einen Kaffee mit aufgeschäumter Milch. Nach dem Mittagessen trinke ich noch einen Espresso mit einem Schuss Milch – gerne in der Sonne, gerne mit einem Stück Schokolade.
An meinen Stuttgart-Tagen ist mein Kaffeekonsum dagegen deutlich ausgeprägter: Den ersten Milchkaffee gibt es auf der Zugfahrt nach Stuttgart. Dort – auch dank der großartigen Fraktionskaffeemaschine – trinke ich dann im Lauf des Tages noch zwei bis drei Becher Cappuccino. (Und klar: die Sitzungen mit Filterkaffee gibt es manchmal auch noch).
Tage ganz ohne Kaffee? Schwer vorstellbar, jedenfalls nicht ohne längere Umgewöhnungszeit. Und ihr so?
Kulturkampf um das imaginäre Land
Um die Zukunft und die Vergangenheit – so weit sie als Science Fiction bzw. als Fantasy imaginiert werden – findet derzeit, von der größeren Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, ein Kulturkampf statt. Unbemerkt, aber nicht unwichtig, denn wo anders als in diesem Genre entsteht das kollektive Imaginäre? Ein heiß diskutiertes Symptom für diesen Kulturkampf sind die vor wenigen Tagen bekanntgegebenen Hugo-Nominierungen. Um das zu verstehen, ist allerdings etwas Hintergrund notwendig.
Photo of the week: Flowering tree III
Pünktlich zu Ostern blühen hier die Obstbäume (zumindest in den Regenpausen). Was ich jetzt hübscher finde als die alljährliche Karfreitags-Tanzverbots-Debatte oder die Frage, was genau die Hintergründe dafür sind, dass wir den Frühlingsanfang feiern.
Ich wünsche einfach mal schöne Feiertage – was für welche auch immer!
P.S.: Mehr Frühlingsfotos aus dem Rieselfeld gibt es hier.




