Photo of the week: Pink trees in the park II

Pink trees in the park II

 
Was ich ja, neben der all­ge­mei­nen Obst­baum­blü­te und so wei­ter, sehr ger­ne mag, sind die­se in kräf­ti­gem Pur­pur blü­hen­den Bäu­me in unse­rem Stadt­teil­park. Viel­leicht mag jemand wei­ter­hel­fen und sagen, was das für Bäu­me sind (Nah­auf­nah­me hier) – ein paar Wochen lang bie­ten sie jeden­falls das hier zu sehen­de Kon­trast­pro­gramm zur grü­nen Wie­se, inzwi­schen sind sie weit­ge­hend ver­blüht und dafür grün belaubt.

Des Rät­sels Lösung (Dank an Dani­el!): Es han­delt sich um einen Judas­baum, vmtl. um Cer­cis chi­nen­sis, evtl. auch Cer­cis sili­quastrum.

Optimistische Politik statt AfD: Lasst uns mehr Star Trek wagen

Wind power with rainbow

Bei der Prä­si­dent­schafts­wahl in Öster­reich wur­de ein FPÖ-Prä­si­dent Hofer nur knapp ver­hin­dert, mit 50,3 Pro­zent der Stim­men set­ze sich der Grü­ne Alex­an­der Van der Bel­len am Schluss, nach Aus­zäh­lung der Brief­wahl­stim­men, doch noch durch. Die Trenn­li­ni­en lie­gen dabei ähn­lich wie auch bei der Wäh­ler­schaft der AfD: (jun­ge) Män­ner, for­mal weni­ger Gebil­de­te, Land statt Stadt, nied­ri­ger Aus­län­der­an­teil – das sind alles Fak­to­ren, die eine rech­te Wahl wahr­schein­li­cher machen.
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Photo of the week: Colours of green

Colours of green

 
Aller­hei­li­gen ist eine Klos­ter­rui­ne im Schwarz­wald, am Rand des Natio­nal­parks, ganz in der Nähe gibt es bestau­nens­wer­te Was­ser­fäl­le. Mobil­funk­emp­fang gibt es dage­gen eher nicht. Freun­de von mir haben dort in den letz­ten Tagen ihre Hoch­zeit (nach-)gefeiert. Schön, auch mal nicht erreich­bar gewe­sen zu sein, und sich auf Leu­te, Kin­der, Natur, Bewe­gung und die gro­ße gemein­sa­me Fei­er mit allem, was zu so einer Fei­er eben gehört, kon­zen­trie­ren zu können. 

Photo of the week: Gardening box I

Gardening box I

 
Die Erd­bee­ren hier blü­hen bei mei­nen Eltern im Gar­ten, und auch die Blu­men­töp­fe ste­hen da. Auch auf mei­nem Bal­kon hat die Gar­ten­sai­son begon­nen – blü­hen­de Erd­bee­ren, eine inner­halb weni­ger Wochen wie­der kräf­tig ergrün­te Min­ze, Knos­pen an der Rose und Blät­ter an der Kas­ta­nie. Die selbst her­an­ge­zo­ge­nen Toma­ten­pflänz­chen sind umge­topft. Jetzt muss es nur wie­der wär­mer wer­den. Und wenn der Bal­kon etwas grö­ßer wach­sen wür­de, hät­te das auch was …

Kleiner Hinweis dazu, warum das mit dem Frauenanteil im grün-schwarzen Kabinett nicht ganz so einfach ist, und warum 2016 trotzdem ein Erfolg ist

Ges­tern hat Win­fried Kret­sch­mann mit Tho­mas Strobl die Minister*innen und Staatssekretär*innen für das ers­te grün-schwar­ze Kabi­nett vor­ge­stellt. Und gleich hieß es: die For­de­rung, die Hälf­te der Macht im Kabi­nett den Frau­en zu geben, sei mal wie­der ver­fehlt wor­den. Dabei zeigt sich, wie wich­tig es für der­ar­ti­ge Aus­sa­gen ist, vor­her die Sys­tem­gren­zen fest­zu­le­gen. Denn je nach­dem, wie hier gezählt, und wer alles berück­sich­tigt wird, sieht’s ganz unter­schied­lich aus. 

Dazu ist es zunächst ein­mal wich­tig, fest­zu­hal­ten, dass es in Baden-Würt­tem­berg eine gan­ze Rei­he unter­schied­li­cher Regie­rungs­äm­ter gibt: den Minis­ter­prä­si­den­ten bzw. die Minis­ter­prä­si­den­tin, Minister*innen, ehren­amt­li­che Staatsrät*innen, Staatssekretär*innen mit Stimm­recht im Kabi­nett, „poli­ti­sche“ Staatssekretär*innen ohne Stimm­recht im Kabi­nett, bis 2016 auch Staatsminister*innen (also Minister*innen im Staats­mi­nis­te­ri­um), den Chef (oder die Che­fin) der Staats­kanz­lei und schließ­lich die Amts­chefs der Häu­ser (Ministerialdirektor*innen, kurz: MDs). Dann gibt es wei­te­re her­aus­ge­ho­be­ne Pos­ten – die (Vize-)Präsident*innen des Land­tags und die Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den der Regie­rungs­frak­tio­nen. Die­ses Tableau – mehr oder weni­ger eng zuge­schnit­ten – ist es, um das es hier geht. Wenn nur die Minister*innen betrach­tet wer­den, fällt die Ant­wort auf die Quo­tie­rungs­fra­ge anders aus als bei einer Berück­sich­ti­gung aller Per­so­nen mit Stimm­recht im Kabi­nett oder aller Minister*innen, Staatsrät*innen und Staatssekretär*innen.

Das sieht dann so aus: