Photo of the week: Swan family VII

Swan family VII

 
Die­ses Schwa­nen­kind habe ich auf dem Opfin­ger See, unse­rem loka­len Bag­ger-Bade-See, gefun­den. Als es noch Som­mer war. War das frü­her auch so, dass super­hei­ße Tage mit über 30°C und Stark­re­gen­fäl­le sich den gan­zen Juni und Juli durch abwech­sel­ten? Habe ich irgend­wie nicht so in Erin­ne­rung. Und habe prompt mit einer hart­nä­cki­gen Erkäl­tung auf die Wet­ter­wech­sel reagiert, die ich seit eini­gen Tagen mit mir rum­schlep­pe. Ges­tern war’s hier übri­gens 32,7°C heiß, heu­te ström­te den gan­zen Tag küh­ler Regen. War­me Früh­lings- oder spät­som­mer­li­che Herbst­ta­ge, anyone?

Apro­pos Bag­ger­see: Ich habe fest­ge­stellt, dass ich sehr viel lie­ber in Mee­ren und Seen bade und schwim­me als in Schwimm­bä­dern (in die ich kaum und wenn nur unter Pro­test rein­zu­krie­gen bin). Ers­tens ver­teilt sich da – wenn es nicht gera­de die Extrem­ta­ge sind, an denen der Bag­ger­see über­füllt ist – die manch­mal doch recht uner­träg­li­che Men­schen­men­ge deut­lich bes­ser, und zwei­tens fehlt die­se Asso­zia­ti­on zu Sport und Regeln. Und es ist völ­lig ok, an einem See oder am Strand ande­res zu tun als zu baden oder zu schwim­men: Die Opti­on, ins Was­ser zu gehen, ohne das Gefühl, dazu gezwun­gen zu sein. 

Photo of the week: Small waterfall II

Small waterfall II

 
Der klei­ne Was­ser­fall, hier in der Win­ter­son­ne in Bewe­gung erstarrt, fin­det sich am Über­gang zum Opfin­ger See. Ein schö­nes Bei­spiel dafür, dass eine Form – eine „Gestalt“, um in den Tie­fen mei­nes Psy­cho­lo­gie­stu­di­ums zu kra­men – nicht dar­auf ange­wie­sen ist, sta­tisch zu sein. Das „alles fließt“ der Anti­ke wird nir­gends deut­li­cher als hier. 

Photo of the week: Castle in the lake I

Castle in the lake I

 
Mei­ne Toch­ter meint, die­ses Foto hier erin­ne­re sie an das Schloss des bösen Rit­ters Kato in Astrid Lind­grens Geschich­te Mio, mein Mio. Ich habe mich jeden­falls in das traum­haf­te Blau die­ses Fotos ver­liebt – und mich gefreut, dass ich einen der frei­en, früh­lings­haf­ten Tage zwi­schen Weih­nach­ten und Neu­jahr zu einem klei­nen Foto­aus­flug an den gro­ßen Opfin­ger genutzt habe. Der lag ziem­lich still und magisch blau da, und da stand dann eben auch die­se Burg.