Doch noch Schnee …

Late winter mosaic

Nach­dem es erst so aus­sah, als wür­de es die­sen Win­ter Früh­ling, ist’s jetzt doch noch kalt gewor­den, und geschneit hat’s auch (sah heu­te noch viel bes­ser aus – viel Schnee mit Son­nen­schein, hat­te aber kei­nen Foto­ap­pa­rat dabei). Jetzt bin ich gespannt, wie lan­ge der win­ter­li­che Win­ter andau­ert, und ob wir im April Mon­sun­re­gen kriegen.

War­um blog­ge ich das? Ande­re machen’s auch.

Das Wetter: Freiburg bricht Deutschlandrekord

Mit 27,6 °C hat Frei­burg heu­te den Deutsch­land­re­kord für einen der wärms­ten letz­ten Okto­ber­ta­ge gebro­chen. Das Ther­mo­me­ter an der Apo­the­ke, an der ich immer mit der Stra­ßen­bahn vor­bei­fah­re, zeig­te zwar nur 22 °C, aber warm war es defi­ni­tiv. Und gleich­zei­tig Erkäl­tungs­wet­ter – ab unge­fähr halb sechs wur­de es ziem­lich schnell ziem­lich kalt und windig.

> http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,444957,00.html

Update: Wetter in Freiburg

Nein, ich fan­ge jetzt nicht an, täg­lich über das Wet­ter in Frei­burg zu schrei­ben. Über das von heu­te aller­dings schon: ziem­lich exakt in dem Moment, in dem ich mich ent­schlos­sen hat­te, mein Büro zu ver­las­sen, blieb es heiß und son­nig – nur dass plötz­lich zusätz­lich ein schwe­rer Regen auf die Ober­lich­ter im Insti­tuts­flur trom­mel­te. Drau­ßen war es nass, damp­fig warm und inter­es­sant beleuch­tet: Som­mer­re­gen. Ein paar Bil­der dazu gibt’s bei FlickR, z.B. die­se beiden:

Summer rain XII Summer rain VIII

Das aktuelle Wetter in Freiburg …

… na gut, in Basel-Mul­house, das war die nächs­te auf­find­ba­re Wet­ter­sta­ti­on. Wäre eigent­lich nett als Lay­ou­t­ele­ment, aber solan­ge ich kei­ne Lust habe, für Live­Jour­nal zu zah­len, ist’s nicht so ein­fach, das dort unter­zu­brin­gen. Des­we­gen erst­mal hier:

The WeatherPixie

Frühlingsanbruch

Vor ziem­lich genau einem Jahr habe ich geschrieben

Wed­nes­day, March 17, 2004

Früh­ling in Frei­burg heißt Sommer

Irgend­wie erscheint die Stadt wie ver­än­dert, kaum dass die war­me Jah­res­zeit ange­bro­chen ist. Das sprich­wört­li­che süd­länd­li­sche Flair wird ange­schal­tet, Fens­ter wer­den auf­ge­ris­sen, die Eis­ca­fes haben wie­der auf (Scho­ko­or­an­ge­zimt!). Und alle Welt rennt im T‑Shirt her­um und sitzt im Stra­ßen­ca­fe. Noch abends um sechs hat es jetzt 27°C: eine Stadt erwacht aus dem Winterschlaf.

Die­ses Jahr ist es genau­so – inner­halb von nur zwei, drei Tagen ist der letz­te Schnee geschmol­zen, die Tem­pe­ra­tu­ren lie­gen sicher­lich schon wie­der deut­lich über zwan­zig Grad, und jetzt noch mit Jacke rum­zu­lau­fen, erscheint irgend­wie unan­ge­mes­sen. Drei­sam­ufer und Men­sa­wi­e­se sind bevöl­kert, als hät­te es nie einen Winb­ter gege­ben, und die Luft riecht nach Früh­ling und Vita­li­tät. Viel­leicht ist dass der Augen­blick, in dem ich Frei­burg am liebs­ten mag.