Wie beim letzten Foto der Woche versprochen, gibt es heute eines der Schneebilder (auf Flickr gibt es noch ein paar mehr). Es hat tatsächlich einen Tag lang heftigst geschneit, der Schnee blieb dann noch einen Tag liegen – und war danach bei 17 °C schnell wieder weg. Sah trotzdem schön aus. Ein bisschen habe ich mich geärgert, dass ich an dem Tag Termine hatte und keine Zeit, spazieren zu gehen. Hätte sich vermutlich gelohnt. Und wer weiß, wann der nächste Schneetag kommt. Aktuell hat’s zwar nachts Minusgrade und tagsüber dicken Nebel – Niederschlag ist aber erst für die nächste Woche angekündigt, wenn es wieder wärmer wird. Winter 2024, halt.
Photo of the week: Albert-Schweitzer-Gymnasium, Gundelfingen – II
Bevor ich nächste Woche dann wohl eines der Schneefotos poste, die gestern und vorgestern entstanden sind (inzwischen ist der Schnee schon fast wieder weg, nach ‑2 °C geht es Ende November jetzt nochmal Richtung 17 °C …), hier noch eines der Fotos aus dem Herbst. Es braucht mehr Betonwände, damit die bunten Blätter so richtig zur Geltung kommen!
Photo of the week: Fog near Offenburg
Auch wenn die Strecke die selbe ist, und leider (aus der Sicht des Zugfahrenden, für die Menschen an der Strecke ist’s natürlich anders zu bewerten) mehr und mehr Sichtschutzwände den Blick versperren, so gibt es doch aus dem Zugfenster immer mal wieder was zu sehen. Wie hier beispielsweise irgendwo zwischen Freiburg und Offenburg – nichts. Also, so viel morgendlicher Nebel, dass der Baum fast verschwindet. (In anderen Worten: ja, es ist jetzt wirklich Herbst.)
Photo of the week: London Euston – III
Wie bei jeder Reise: gar nicht so einfach, zu entscheiden, welche wenige Fotos ich jetzt hier und nächste (und vielleicht auch noch übernächste) Woche präsentiere. Die gesamte Auswahl gibt es wie immer auf Flickr, bzw. bisher etwa die Hälfte der Fotos, die ich auf der Reise nach Glasgow zur Worldcon gemacht habe (Route: Freiburg – Paris – London – Glasgow – London (mit ein paar Stunden Aufenthalt) – Paris – Straßburg (ungewollterweise) – Freiburg).
Hier ist ein ortstypisch verregneter Blick auf die Baustelle hinter dem Bahnhof London Euston zu sehen – einer der drei Londoner Bahnhöfe, die in Laufweite zu einander liegen. Der Eurostar aus Paris kommt in St. Pancras an, direkt daneben befindet sich King’s Cross samt dem aus Harry Potter bekannten und inzwischen in eine Touristenfalle verwandelten Gleis 9 3/4, und rund zehn Minuten davon entfernt findet sich Euston – hier fahren u.a. die Avanti-Westcoast-Züge in den Norden Englands und nach Schottland ab. Interessant, wie unterschiedliche Informationssysteme auf Bahnhöfen gestaltet sein können – und auch interessant, wie unterschiedlich Zugfahren gehandhabt wird. Das fängt bei der Ebene der Warnhinweise und Hilfestellungen an (kostenfreie Toiletten, Mobilitätshilfen, … und überall „mind the gap“) und endet nicht bei der Zugangskontrolle – die Fahrkarte, die jede Gesellschaft selbst verkauft, wird vor Eintritt ans Gleis kontrolliert, erst danach wird man überhaupt zum Zug gelassen, in diesem Fall ein Pendolino, der von einer Tochter der italienischen Staatsbahn, Trenitalia betrieben wird. In englischer Aussprache wird aus Avanti-Westcoast dann „no fancy west coast“ – warum auch immer. Der Zug fährt in London los, fährt auf der West Coast Main Line, die in der Tat extrem intensiv befahren wird – zumindest auf den ersten paar hundert Kilometern fahren nahezu ständig andere Züge auf Nachbargleisen zu sehen – und hält dann erst im Nordwesten auf der Höhe von Manchester das erste Mal.
Photo of the week: Rainy garden summer
Die Kirschen sind in der Zwischenzeit geerntet, der Lavendel blüht, ebenso die Hortensie; die Sonnenblume wurde von Schnecken aufgefressen, die Tomaten sind etwas größer geworden, aber eigentlich ist’s weiterhin genauso – zwischen den wenigen Sommertagen immer wieder Regenzeit. Der Garten in üppigem Grün, aber …