Photo of the week: Cloud drama II

Cloud drama II

 
Etwas ver­spä­tet mein Foto der Woche. Dafür mit herz­li­chen Grü­ßen zum ers­ten Mai bzw. zu Beltaine/Walpurgisnacht. Hier hat’s ges­tern Nacht ganz schön gestürmt. Die Wol­ken im Bild sind aber schon ein paar Tage älter.

Memo to self: Das Smart­phone eig­net sich aus zwei Grün­den nicht als Ersatz für eine ordent­li­che Kame­ra. Der eine, nicht ganz so wich­ti­ge Grund, ist die bei ein­bre­chen­der Dun­kel­heit sehr schnell schlecht wer­den­de Bild­qua­li­tät. Der ande­re, wich­ti­ge­re Grund, ist die Akku­lauf­zeit, und die Tat­sa­che, dass die ein­ge­bau­te Kame­ra-App sich wei­gert, bei nied­ri­gem Akku-Stand noch Fotos zu machen. Der Insta­gramm-Klon „Retro Cam“ kann das zwar, aber manch­mal sol­len Fotos ja nicht so aus­se­hen, als kämen sie von einem Smart­phone eines Hipsters. Des­we­gen habe ich bedau­er­li­cher­wei­se von mei­nem Spon­tan­aus­flug nach Lübeck-Tra­ve­mün­de an den mor­gend­li­chen Ost­see­strand nur ein paar ver­wa­sche­ne Retro­bil­der. Und vom Län­der­rat samt hüb­schem Lübe­cker Stadt­pa­nor­ma auch nicht wirk­lich wel­che. Und von dem erstaun­li­chen Mor­gen- und Abend­licht, dass es zur Zeit gibt, feh­len mir die Fotos eben­falls. Oder Stutt­gart: der sich im Was­ser spie­geln­de Land­tag bei Nacht sieht durch­aus hübsch aus, ist aber mit dem Smart­phone nicht wirk­lich gut fotografierbar.

Jetzt habe ich kei­ne Lust, über­all mei­ne betag­te Canon EOS 300D mit­hin­zu­schlep­pen. Dann habe ich noch so einen klei­nen Foto­ap­pa­rat von Sam­sung, von der Qua­li­tät her ok – der ist seit Mona­ten nicht mehr auf­ge­la­den wor­den, weil ja das Smart­phone auch Fotos machen kann. Oder doch eine ganz ande­re Lösung?

P.S.: Auf der Klau­sur des AK Wis­sen­schaft am Boden­see (da war ich in den letz­ten Tagen näm­lich auch) konn­te ich mit der etwas bes­se­ren SLR der Frak­ti­on Fotos machen – so ein licht­star­kes Objek­tiv und brauch­ba­re, über ISO 800 hin­aus­ge­hen­de Licht­emp­find­lich­kei­ten haben schon was. Hmm. Hmm. Hmm. 

P.P.S.: Das Foto oben zeigt übri­gens schön die Gren­zen der „Cloud“ als Metapher.

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