Philip K. Dick: Das Orakel vom Berge

Das Ora­kel vom Ber­ge ist die deut­sche Über­set­zung von The Man in the High Cast­le (orig. 1962), mit einem Vor­wort von Kim Stan­ley Robin­son und zwei unver­öf­fent­lich­ten Kapi­teln im Anhang.

Wor­um geht es? Dicks Roman ist eine Alter­na­tiv­welt­ge­schich­te, die in einer Welt spielt, in der Deutsch­land und Japan den 2. Welt­krieg gewon­nen haben und die USA unter sich auf­ge­teilt haben. In den 60er Jah­ren ist das Leben in der japa­ni­schen „PSA“ fried­voll, sehr asia­tisch geprägt, wenn auch mit deut­li­cher Stra­ti­fi­ka­ti­on zwi­schen der japa­ni­schen Herr­scher­klas­se und dem Rest – Deutsch­land hat dage­gen Afri­ka men­schen­leer gemacht und im Norden/Osten Ame­ri­kas eine natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Kolo­nie aufgebaut.
Neben den ver­schie­de­nen Hand­lungs­per­spek­ti­ven durch die ver­schie­de­nen Haupt­fi­gu­ren, die alle irgend­wie mit­ein­an­der zusam­men­hän­gen, aber ganz unter­schied­li­che Schick­sa­le haben, spielt das Ora­kel „I‑Ging“ eine gro­ße Rol­le – und ein Alter­na­tiv­welt­ro­man im Roman, der in einer Welt spielt, in der die Allier­ten den 2. Welt­krieg gewon­nen haben – und die ganz anders als unse­re Welt ist.

Phil­ip K. Dick (2000): Das Ora­kel vom Ber­ge. Mün­chen: Hey­ne. 9,00 Euro. (Orig.: The Man in the High Cast­le, 1962).
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