Photo of the week: Dietenbachsee

Dietenbachsee

 
Manch­mal ärgert es mich ja, bis in die Frei­bur­ger Innen­stadt eini­ge Minu­ten unter­wegs zu sein, bei­spiels­wei­se zwan­zig Minu­ten in der Stra­ßen­bahn zu sit­zen, bis ich vom Rie­sel­feld beim Haupt­bahn­hof ange­kom­men bin. Aber ande­res ent­schä­digt sehr dafür, am Stadt­rand zu woh­nen: So ist es ziem­lich egal, in wel­che Rich­tung ich aus der Haus­tür gehe – nur weni­ge Minu­ten zu Fuß oder mit der Fahr­rad ent­fernt fin­den sich Nah­erho­lungs­ge­bie­te. Im Nord­wes­ten der Mun­den­hof, im Wes­ten der Gro­ße und der Klei­ne Opfin­ger See, im Süden der Schön­berg, und im Osten der hier zu sehen­de See im Die­ten­bach­park, etwas wei­ter dahin­ter dann die Drei­sam und der See­park. Jetzt müss­te ich nur noch R. davon über­zeu­gen, rauszugehen.

Photo of the week: Sonnenaufgang in der Rheinebene

Sonnenaufgang in der Rheinebene

 
Seit ein paar Tagen wird es, kurz nach­dem der 6.46-Uhr-Zug Frei­burg ver­las­sen hat, wie­der hell. End­lich! Gera­de jetzt ist die Land­schaft zwi­schen Frei­burg und Baden-Baden sehr hübsch anzu­schau­en (und kurz vor Stutt­gart auf mei­ner Pen­del­rou­te auch noch ein­mal). Ber­ge im Dunst, Son­nen­auf­gän­ge, dra­ma­ti­sche Wol­ken, Son­nen­un­ter­gän­ge, Früh­ne­bel über Fel­dern, die ers­ten blü­hen­den Bäu­me … all das. Das Para­dox des Land­schaft­be­trach­tens aus dem Zug­fens­ter besteht nun dar­in, dass es fast unmög­lich ist, schö­ne Fotos davon zu machen. Dafür ist der Zug meist zu schnell, reflek­tie­ren die Fens­ter zu sehr, oder sind zu dre­ckig. Auch bei dem Bild oben, das kurz vor der Hoch­burg bei Emmen­din­gen ent­stan­den ist, ist bei genau­em Blick die Zug­fens­ter­schei­be zu sehen. Aber einen Ein­druck davon, dass es sich allein des Aus­blicks wegen lohnt, früh zu pen­deln, gibt das Bild doch.

Photo of the week: Rosenmontagsumzug 48

Rosenmontagsumzug 48

 
Eigent­lich ist Fas­net (so heißt das hier …) ja nun nicht wirk­lich meins. Ver­klei­den – ok, das kann ganz lus­tig sein. Aber das gan­ze „Sau rauslassen“-Theater müss­te von mir aus wirk­lich nicht sein. 

Trotz­dem muss­te ich die­ses Jahr nicht nur mit zum Kin­der­fa­sching. Ein als Pirat ver­klei­de­tes Kind drän­gel­te auch so lan­ge, unbe­dingt (vor allem wegen der dort zu fan­gen­den Süßig­kei­ten etc.) den Rosen­mon­tags­um­zug (aka „Fas­net­men­dig­s­um­zug“) sehen zu wol­len, bis wir dann – immer­hin bei schöns­tem Wet­ter und mit dem Rad – uns dort­hin auf­mach­ten. Was zumin­dest zu ein paar ganz hübsch gewor­de­nen Nar­ren-Fotos geführt hat. Auch wenn das Kind mit der Süßig­kei­ten­aus­beu­te nur bedingt zufrie­den war („Das war voll unfair – der klei­nen Prin­zes­sin neben mir haben die stän­dig wel­che gege­ben!“). Poli­tisch war der Zug – wie meist in Frei­burg – übri­gens eher nicht, hier geht’s vor allem dar­um, dass die mehr oder weni­ger tra­di­ti­ons­rei­chen Zünf­te und Kapel­len aus den Frei­bur­ger Stadt­tei­len und dem Rest Badens und der Schweiz sich prä­sen­tie­ren. Zwei Wagen aus St. Geor­gen hat­ten hand­ge­schrie­be­ne Pla­ka­te (u.a. ging’s um die Acker­flä­chen im Die­ten­bach­ge­län­de, die bald bebaut wer­den sol­len), und dann gab’s noch ein gro­ßes pro­fes­sio­nel­les Ban­ner „Fas­net 2017“, auf dem erläu­tert wur­de, was die­ses Jahr alles ver­bo­ten ist – aber trotz­dem gemacht wurde. 

Photo of the week: Bubbles in ice I

Bubbles in ice I

 
Auch im Win­ter ist der – fast zuge­fro­re­ne – Opfin­ger See einen Besuch wert. Dabei geht es vor allem um Details. Zum Bei­spiel um die­se im Eis ein­ge­schlos­se­nen Luft­bla­sen. Viel­leicht sind’s auch außer­ir­di­sche Qual­len. Genau ist das nicht bekannt.