Kleines Rätsel für alle diesem Blog Folgende: Was könnte sich hinter
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Das Blog von Till Westermayer * 2002
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Dieser Sommer zeichnet sich ja nicht nur durch wenige, aber dafür besonders heiße Tage aus, sondern auch durch regelmäßige Starkregenzeiten. Monsun ist vermutlich was anderes, aber gewisse Ähnlichkeiten gibt es schon. Das da oben ist ein Teil eines neulichs nachts hier niedergehenden Sommergewitters – da hat’s so sehr geblitzt, dass es sogar mir (mit viel Glück …) gelungen ist, einen Blitz fotografisch einzufangen. Nebenbei: Mir ist da nochmal klar geworden, warum das entsprechende Teil am Fotoapparat „Blitzlicht“ heißt. Auch belichtungstechnisch und so weiter.
Gewitter finde ich nicht nur an und für sich interessant, sondern auch in ihrer kulturellen Einbettung. Heute ist das ja längst nicht mehr der Blitze schleudernde Thor, (und auch nicht die Frankenstein-Energiequelle), sondern eher ein ästhetisches Ereignis. In Deutschland gibt es jährlich 1,5 bis 2,5 Mio. Blitze – mit laut Wikipedia jährlich durchschnittlich drei bis sieben Todesopfern (vor der Erfindung des Blitzableiters wohl mehrere hundert). Also nach wie vor Ästhetik mit Gruselfaktor – eben im wahrsten Sinne des Wortes ein Himmelsschauspiel.
Dass es jetzt die Urwahl geben soll, finde ich mutig und richtig, und werde selbstverständlich auf dem Länderrat am 2.9. dafür stimmen soll. Inzwischen liegt auch der entsprechende Antrag des Bundesvorstands vor.
Meine erste Reaktion war, dass ich in plausibel finde. Der Antrag sagt:
Im Urwahlbrief soll folgende Frage beantwortet werden:
„Welche zwei Personen aus der folgenden Liste sollen SpitzenkandidatInnen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Bundestagswahl 2013 sein?
X (hier folgen nach Geschlecht und alphabetisch geordnet die bis zum Bewerbungsschluss eingegangenen BewerberInnen)
Jedes Mitglied kann bis zu zwei Stimmen vergeben, wobei nicht zwei Stimmen auf zwei männliche Bewerber entfallen dürfen und nicht beide Stimmen auf eine Person vereint werden dürfen. Alternativ kann insgesamt mit Nein oder Enthaltung gestimmt werden.*“
Auf Facebook bin ich jetzt zurecht darauf aufmerksam gemacht worden, dass das Verfahren so nicht ganz einfach ist. Erstens, weil damit gewählt ist, wer die relative Mehrheit hat (das kann dann im Zweifel eine Person sein, die 70% nicht gut finden), und zweitens, weil es Grenzfälle gibt, in denen die Einhaltung des grünen Frauenstatus (bei zwei gleichen Plätzen: mindestens eine Frau) nicht gesichert ist.
Deswegen hier der Aufruf: Wer einen Vorschlag dafür hat, wie das besser geht, darf den gerne hier posten. Wenn er mich überzeugt und folgenden Randbedingungen entspricht, bringe ich in auf den Länderrat als Änderungsantrag ein.
Randbedingungen:
Ich bin gespannt.
Weil ich das ab und zu gefragt werde, wie wir das machen, wollte ich mal was dazu aufschreiben. Was machen? Die Verantwortung für zwei Kinder zwischen zwei Erwachsenen, die kein Paar mehr sind, so aufteilen, dass es allen dabei gut geht. Nicht als Patentrezept, und ohne jede Garantie – wer weiß, wie das irgendwann bei uns aussieht -, aber vielleicht als Anregung.
Kurz zum Hintergrund: Vor etwa einem Jahr haben A. und ich uns nach einigen Jahren Zusammensein getrennt (wer etwas sucht, findet auf meinem Blog auch einen längeren Eintrag dazu). Wir haben das gemeinsame Sorgerecht für unsere beiden Kinder, und waren uns dann schnell einig, dass wir das auch weiterhin gemeinsam ausüben wollen, und dass wir kein Lebensmodell wollen, bei dem eine Person sich um die Kinder kümmert und die andere dafür Geld und Wochenenden gibt/kriegt.
„Die Piraten sind die Fehlermeldung, nicht das neue Betriebssystem.“