Der April macht seinem Namen alle Ehre – nach Frühlingssonnenschein gab’s in den letzten Tagen heftigen Regen. Und nach dem Regen trocknen die Obstbaumblüten wieder.
Kurz: Too much to blog
Dass es hier aktuell etwas ruhiger ist, hat den einfachen Grund, dass die letzten zehn Tage bei mir durch die Koalitionsverhandlungen gefüllt waren. Parallel dazu hatte es mein Kind geschafft, mit dem Fahrrad gegen eine Wand zu sausen und mit Gehirnerschütterung und gebrochener Nase im Krankenhaus zu landen. R. geht’s inzwischen wieder deutlich besser, und auch die Stuttgarter Koalitionsverhandlungen sind nach Abschluss der Fach-AGs auf gutem Weg. Insofern besteht Hoffnung, dass demnächst auch hier wieder inhaltliches zu lesen ist. Morgen gibt’s erstmal ein Foto der Woche, und dann sehen wir weiter.
Photo of the week: Euphrasy meadow
Falls jemand Weltgegenden kennt, in denen immer entweder Frühling (mit rund 20–25 Grad in der Sonne) oder notfalls dann auch mal Herbst ist, wäre ich für einen Hinweis dankbar. Definitiv meine Lieblingsjahreszeiten – viel heißer muss es nicht werden, und Winter ist zwar auch mal hübsch, aber ebenfalls nicht so ganz meines.
Froh bin ich auch, dass es heute richtig schönes Wetter hier in Freiburg hat. Auch so als Abwechslung dazu, in Stuttgart in irgendwelchen Besprechungsräumen zu sitzen.
Kurz: Stadt Land Wahl (Update)
Nachdem ich das 2011 schon einmal detailliert angeschaut hatte, auch für die diesjährige Landtagswahl oben ein Vergleich der Wahlergebnisse der jetzt fünf im Landtag vertretenen Parteien nach Gemeindegröße (bzw. genauer: nach Zahl der Wahlberechtigten). Deutlich zeigt sich der Sinkflug der SPD, der von der Gemeindegröße eher unabhängige Erfolg der AfD, die starke Abhängigkeit der CDU-Ergebnisse von der Zahl der Wahlberechtigten und umgekehrt die flächendeckend angestiegenen grünen Wahlergebnisse, die jedoch weiterhin in größeren Städten deutlich stärker ausfallen als auf dem Land.
Zum Vergleich 2006 und 2011 (Datenquelle ist jeweils die gemeindescharfe CSV des Statistischen Landesamtes, gemeindeübergreifende Briefwahlbezirke werden hier ignoriert):
Update: Hier noch einmal die grünen Ergebnisse 2006, 2011 und 2016 nach Gemeindegröße:






