Photo of the week: And then there was snow XVII

And then there was snow XVII

 
Ein paar Tage lang lag Schnee hier im Rie­sel­feld. Und wer genau hin­sieht, erkennt, dass auch die Mau­er, auf der die Raben­krä­he sitzt, von einer Schnee­de­cke gekrönt ist. Aber ich will nicht schon wie­der über das Wet­ter schrei­ben, son­dern schon ein­mal ein Fro­hes Jahr 2018 wünschen! 

Den Begriff „zwi­schen den Jah­ren“ für die Zeit nach der Win­ter­son­nen­wen­de, zwi­schen Weih­nach­ten und Sil­ves­ter, mag ich ger­ne. Denn es ist ja tat­säch­lich so, dass in die­ser Zeit eine klei­ne Atem­pau­se des öffent­li­chen Lebens statt­fin­det, Zeit, mal inne zu hal­ten oder sich was aus­zu­den­ken. Schön, dass es das gibt.

Annäherungen an seltsame Welten, oder: Demokratie als Utopie

Side street

Weih­nach­ten ist ja ger­ne gese­hen als Zeit­punkt für Rück­bli­cke auf das ver­gan­ge­ne Jahr. Per­sön­lich kann ich nicht kla­gen, wenn ich auf 2017 zurück­bli­cke. Aber das gro­ße Gan­ze liegt mir schwer im Magen – nach Brexit und Trump gab es 2017 nicht nur neu auf­flam­men­de Krie­ge und Kon­flik­te, son­dern auch Wahl­er­geb­nis­se in Euro­pa, bei denen doch erschre­ckend vie­le Men­schen rechts­po­pu­lis­ti­sche Par­tei­en und deren Kandidat*innen gewählt haben. Die AfD sitzt jetzt nicht nur in diver­sen Land­ta­gen, son­dern auch im Bun­des­tag. In Frank­reich und in Öster­reich wur­den Rechtsaußen-Präsident*innen nur knapp ver­hin­dert. Und in Öster­reich regiert nun die FPÖ mit und dreht das Rad des Fort­schritts zurück. 

Und wenn ich bei mei­nen häu­fi­gen Zug­fahr­ten – oder selbst im Bekann­ten­kreis – mit­krie­ge, über was Men­schen sich unter­hal­ten, was sie bewegt, was ihre Grund­an­nah­men sind: auch dann ist da erschre­ckend viel dabei, was gut zu die­sen rech­ten Ten­den­zen passt. Und ich fra­ge mich, was in die­sen Men­schen eigent­lich vor­geht. Wie sie die Welt sehen. 

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Photo of the week: Birds of Rieselfeld IV

Birds of Rieselfeld IV

 
Eigent­lich mag ich das nicht, wenn zwei Fotos der Woche direkt auf­ein­an­der fol­gen. Und Ideen für Tex­te hät­te ich auch, aber wegen Vor­weih­nachts­stress (im Job muss eini­ges vor dem 22.12. erle­digt sein, und zu Hau­se gibt es auch dies und das vor­zu­be­rei­ten) kom­me ich gera­de nicht dazu, die zu schrei­ben. Inso­fern müsst ihr euch mit einem – hm, wenn ich dem Vogel­pos­ter an der Wohn­zim­mer­tür glau­ben schen­ken darf – Gim­pel zufrie­den geben. Blog­text­wün­sche, Vogel­be­stim­mungs­kor­rek­tu­ren etc. ger­ne im Kommentarbereich.

Photo of the week: Cookies

Cookies

 
Ich bin ja halb­wegs stolz dar­auf, dass ich Ende Novem­ber zumin­dest mit jedem Kind ein­mal Plätz­chen geba­cken habe – wobei das eigent­lich zu wenig ist. Und ich selbst ger­ne noch mehr backen wür­de. Wenn da nicht die­se Par­tei­ta­ge und die genau dazwi­schen fal­len­de Sit­zung mei­ner BAG gewe­sen wären, die brav die Wochen­en­den belegt haben. Ich mei­ne, es ist nicht so, als wären die Kin­der nicht auch bei ihrer Mut­ter und bei R. die­ses Jahr sogar in der Schu­le am Plätz­chen­ba­cken. Trotz­dem ist es ja erst Halb­zeit bis Weih­nach­ten. Viel­leicht gibt’s doch noch ein oder zwei Gele­gen­hei­ten. Wobei dann noch zu ent­schei­den wäre, was für Plätz­chen – Aus­ste­cher­le sind zwar nett zu ver­zie­ren, aber eigent­lich mag ich ja lie­ber wel­che in Rich­tung Leb­ku­chen, Gewür­ze, Oran­geat ten­die­ren­de. Was die Kin­der wie­der­um nicht so toll fin­den. Schau­en wir mal.