Im Herbst 2010 findet der diesjährige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS)* statt – in Frankfurt am Main. Warum das erwähnenswert ist? Weil die DGS 1910 gegründet wurde, es also der Kongress zum 100. Geburtstag der Fachgesellschaft ist. Der mit Frankfurt übrigens wieder an den Ort des ersten deutschen „Soziologentags“ zurückkehrt.
Und warum das hier erwähnenswert ist? Weil ich für die Nachwuchsgruppe Umweltsoziologie zusammen mit der Sektion Umweltsoziologie eine Sektionssitzung mit organisiere. Passend zum Kongressthema der transnationalen Vergesellschaftung haben wir diese Sitzung unter den Titel „Global denken, lokal handeln? Oder: Die Ungleichverteilung von Umweltrisiken in der Weltgesellschaft“ gestellt. Eine weitere Sektionssitzung wird sich mit Interdisziplinarität in der Umweltsoziologie befassen.
Auf der DGS-Seite ist der Call for Papers leider noch nicht online. Dafür kann er hier (nach „weiterlesen“) angeschaut werden.
* Gelungenes Kongresslogo übrigens, finde ich.