Am Freitag gab es eine Informationsveranstaltung zum weiteren Vorgehen der Stadt bei der Umgestaltung der „erweiterten Innenstadt“ zwischen Theater und KG II (Platz der Alten Synagoge). Ich konnte aufgrund familiärer Verpflichtungen leider nicht hingehen, konnte aber dafür im heutigen Sonntag einem umfangreichen Bericht von Jens Kitzler – der den Titel „Zu viel großstädtische Leere“ trägt, den ich mir für diesen Eintrag ausgeliehen habe – entnehmen, dass ich mit meinen Bedenken bei weitem nicht alleine da stehe.

Im Sommer wird die Grünfläche vor dem KG II vielfach (und vielfältig) genutzt
Im Oktober 2007 wurde die Juryentscheidung für die Umgestaltung des Platz bekanntgeben. Leider sind im verlinkten Beitrag nur die Fotos vom Ist-Zustand enthalten (siehe auch oben). Hier können die Wettbewerbsergebnisse eingesehen werden. Den ersten Preisen gemeinsam ist, dass die bisher vielfach gegliederte Raumsituation – erhöhte Grünfläche vor dem KG II, Fahrradabstellplätze, Gedenkplatte für die Alte Synagoge mit Baumbestand, Rotteckring/Platz der Universität als mehrspurige Straße, Theatervorplatz mit wiederum Rasenflächen – durch eine große Steinplatte ersetzt werden soll. Das kommt nicht von ungefähr, weil es mehr oder weniger der Wettbewerbsausschreibung entspricht.
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Douglas Adams hatte es ja eher mit den Donnerstagen, aber im Internet läuft die Zeit samstags definitiv am langsamsten. Ich vermute, dass das vor allem was damit zu tun hat, dass alle anderweitig beschäftigt sind. Jedenfalls versiegt plötzlich der Mailfluss, von Blog-Kommentaren oder neuen Reddit-Einträgen ganz zu schweigen. Was also tun, wenn an einem Samstag der Rechner doch an ist? 
