Was ist Wissenschaft? Eine empirische Erhebung

Die letz­ten paar Tage gab’s Rum­mel­platz rund um die Uni. Genau­er gesagt: die Wis­sen­schafts­mei­le, Höhe­punkt der Fest­wo­che (ich muss ja zuge­ben: je län­ger ich das Jubi­lä­um jetzt tat­säch­lich mit­krie­ge, des­to skep­ti­scher betrach­te ich es). Jeden­falls hat die Wis­sen­schafts­mei­le eini­ge Schat­ten­sei­ten: die Rem­part­stra­ße und der Rott­eck­ring sind gesperrt (gut so) – aber alles ist umzäunt, und die Umlei­tungs­stre­cke ist ziem­lich hals­bre­che­risch. Und Fest­pro­gramm mit jeder Men­ge Musik und Geto­be passt nicht so gut zu Klau­su­ren, die gleich­zei­tig geschrie­ben werden.

Aber neh­men wir die Wis­sen­schafts­mei­le doch ein­fach mal ernst und schau­en, was die offi­zi­el­le Uni­ver­si­tät unter Wis­sen­schaft ver­steht. Dabei ist es natür­lich am bes­ten, streng empi­risch und quan­ti­ta­tiv vor­zu­ge­hen. Grund­la­ge für die Erhe­bung bil­det also die ver­ge­be­ne Standfläche:

Uebersichtsplan Wissenschaftsmeile
Offi­zi­el­ler Plan der Mei­le (Ankli­cken zum Vergrößern)
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Straßenmusikzauber

Neu­lichs muss­te ich mal um fast schon Mit­ter­nacht bei som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren auf mei­ne Stra­ßen­bahn war­ten. Die Zeit ging aber extrem schnell vor­bei, weil eine Stra­ßen­mu­sik­grup­pe tol­le Musik mach­te (mit gro­ßem Publi­kum, Zuga­ben und allem, was eigent­lich auf ein Live­kon­zert oder so gehört). 

Heu­te sehe ich bei Fud­der einen Arti­kel (mit Kurz­vi­deo) mit der Über­schrift „Zau­ber­haf­te Stra­ßen­mu­sik am Ber­tolds­brun­nen“ – und ja, das sind sie. Genau das braucht Freiburg!

War­um blog­ge ich das? Aus purer Begeisterung.

Photo of the week: Twelve views

Twelve views

Über die letz­ten zwei Jah­re hin­weg habe ich immer mal wie­der die­se Sei­te des Tales foto­gra­fiert, in dem Gün­ter­s­tal liegt. Ein Grund dafür ist, dass ich noch immer fas­zi­niert davon bin, wie unter­schied­lich die Land­schaft je nach Jah­res­zeit aus­sieht. Ein ganz ande­rer, recht pro­fa­ner Grund ist die Lage der Stra­ßen­bahn­hal­te­stel­le Wie­sen­weg – an der ich in den letz­ten Mona­ten recht oft auf eine Stra­ßen­bahn gewar­tet habe, und die einem die Mög­lich­keit gibt, wäh­rend des War­tens die mit­ge­nom­me­ne Kame­ra aus der Tasche zu zie­hen und sol­che Fotos zu machen.

Das Wetter: Freiburg bricht Deutschlandrekord

Mit 27,6 °C hat Frei­burg heu­te den Deutsch­land­re­kord für einen der wärms­ten letz­ten Okto­ber­ta­ge gebro­chen. Das Ther­mo­me­ter an der Apo­the­ke, an der ich immer mit der Stra­ßen­bahn vor­bei­fah­re, zeig­te zwar nur 22 °C, aber warm war es defi­ni­tiv. Und gleich­zei­tig Erkäl­tungs­wet­ter – ab unge­fähr halb sechs wur­de es ziem­lich schnell ziem­lich kalt und windig.

> http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,444957,00.html

Neues von gestern

After the storm IVIch habe gra­de eini­ge Bil­der in FlickR ein­ge­stellt, dabei ist mir auf­ge­fal­len, dass ich das neben­ste­hen­de Bild (und ein paar wei­te­re) ja eigent­lich gemacht hat­te, um zeit­nah­zu doku­men­tie­ren, wie der Sturm am 3. Okto­ber in Frei­burg eine Spur der Ver­wüs­tung hin­ter­las­sen hat – umge­fal­le­ne Bäu­me haben nicht nur Stra­ßen blo­ckiert und Autos zer­quetscht, son­dern lagen (1 Baum) auch vor den Türen des EC-Cafes an der Uni Freiburg.

> Weni­ge Minu­ten nach dem Gesche­hen hat fud­der schon dar­über berichtet