In dem auch sonst sehr lesenswerten Kinderfilmblog habe ich die Frage nach den Lieblingskinderfilmen von mir und meinen Kindern beantwortet – was gar nicht so einfach war.
Im Blog kommentieren und andere Zumutungen
Mein Artikel zur Zahl der bei Carta von Frauen und von Männern geschriebenen Beiträge hat ja eine heftige Debatte ausgelöst. Dazu folgt ein längerer Reflektionstext über Blogkommentare, Geschlechterverhältnisse und nicht zuletzt die Frage, welchen Sinn ich in Blogkommentaren sehe. Mit teilweise unschönen Beispielen.
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In eigener Sache: Leistungsschau 2012
Wie bereits vor einem Jahr möchte ich die Gelegenheit nutzen, einen Rückblick auf meine bloggerische Tätigkeit im Jahr 2012 zu werfen. Ein oder zwei Artikel können noch dazukommen, aber im Großen und Ganzen war’s das jetzt mit dem Bloggen für dieses Jahr.
Kurz: Not my name
(Till, Til, Tillmann, Tilmann, Tilman, Tim) x (Westermaier, Westermeyer, Westermeier, Westermayer) = 24 Kombinationen. Und nur eine davon ist richtig.
Kurz: Linke, LINKE und Netzpolitik
Am Samstag bin ich beim Kongress Netz für alle von Rosa-Luxemburg-Stiftung und LINKE im Bundestag in Berlin, und darf dort mit Stephan Urbach, Teresa Bücker und Halina Wawzyniak über „E‑Democracy: Beteiligung für alle oder Spielzeug für neue Eliten?“ diskutieren. Im Vorfeld dazu hat mich gestern Marcus Meier für das Neue Deutschland interviewt (dessen Kolumne Linke, Wissenschaft und Technik übrigens eine durchaus lesenswerte Fundgrube darstellt).
Das Interview gibt es in zwei Fassungen – die kurze Printversion (hier online) und die lange Online-Fassung. Was ich da so sage, ist als zentrale Aussage (über grüne Netzpolitik) vielleicht das hier:
Wir sind technik-affin, aber nicht technik-optimistisch. […] Wir sehen, da ändert sich etwas. Wir sehen insbesondere auch die Chancen, die das Internet mit sich bringt. Wir sind aber realistisch. Das Netz als große Utopie – das ist nicht unseres.
Und zur LINKEN:
Ach, es gibt ja durchaus brauchbare netzpolitische Inhalte bei der LINKEN. Aber momentan wirkt die Partei auf mich nicht so, als sei sie in der Netzdebatte angekommen. Das Bild der LINKEN bestimmen andere. Personen, die netzpolitische Inhalte glaubhaft verkörpern, sehe ich nicht.
Und wo ich gerade dabei bin: Ebenfalls heute setzt sich Tobias Schwarz aka @isarmatrose ausführlich mit der netzpolitischen Flügelfrage auseinander und geht dabei auch im Detail auf meinen ersten Entwurf für ein Manifest für linke, grüne Netzpolitik ein. Was ich durchaus interessant finde.