Kurz: Mit dem Rucksack einkaufen

Eine gro­ße nord­rhein-west­fä­li­sche Zei­tung hat­te die­se Woche einen Arti­kel zum The­ma „Selbst­test: Ein­kau­fen mit dem Ruck­sack“. (Also, zu Fuß und ohne Auto.) 

Nicht als ein­zi­ger war mei­ne Reak­ti­on, als mir das in die Twit­ter-Time­line gespült wur­de, ein gro­ßes „Hä?“. Füh­rer­schein- und auto­los kau­fe ich seit eh und je so ein. Und freue mich, dass der Fuß­weg zum Bio­la­den genau­so kurz ist wie der zum EDEKA. Und wenn’s mal ein rich­tig gro­ßer Ein­kauf sein soll, Fami­li­en­fei­er oder so, dann leis­tet ein Fahr­rad­an­hän­ger gute Diens­te. Aber für den nor­ma­len Ein­kauf für ein paar Tage rei­chen Ruck­sack und eine zusätz­li­che Tasche gut aus.

Gilt übri­gens auch für grö­ße­re Din­ge – ziem­lich vie­le Möbel etc. habe ich mit dem Anhän­ger am Rad trans­por­tiert (ein paar weni­ge auch per Bus und Bahn …), ande­re lie­fern las­sen. Auch das geht ohne Auto. Und manch­mal fra­ge ich mich, ob Frei­burg nicht doch dem Rest der Repu­blik ein paar Jah­re vor­aus ist ;-)

In der Buchhandlung

Books I

Seit fast einem Jahr war da noch die­ser Gut­schein über 25 Euro, den ich geschenkt bekom­men hat­te, und den ich in der gro­ßen Buch­hand­lung hier vor Ort ein­lö­sen konnte. 

Eigent­lich eine gute Sache, so ein Gut­schein: Ich lese ziem­lich viel; die letz­ten Bücher, die ich zur Unter­hal­tung gele­sen habe, kön­nen hier besich­tigt wer­den. Dann habe ich – dar­auf wer­de ich gleich noch zurück­kom­men – manch­mal ziem­lich spe­zi­el­le Vor­stel­lun­gen davon, was ich ger­ne lese. Inso­fern: Gute Idee, einen Gut­schein statt ein Buch zu ver­schen­ken, das mir viel­leicht letzt­lich doch nicht gefal­len hätte.

Dass der Gut­schein noch immer unein­ge­löst von mir hier­her und dort­her geschleppt wur­de, hat­te wohl etwas damit zu tun, dass ich sel­te­ner in die Innen­stadt kam. Aber, das muss ich zuge­ben, die Tat­sa­che, dass ich den ganz über­wie­gen­den Teil mei­ner Buch­ein­käu­fe seit eini­gen Jah­ren über ein gro­ßes Inter­net­ver­sand­han­dels­un­ter­neh­men abwick­le – auch die­se Tat­sa­che wird dazu bei­getra­gen haben, dass der Gut­schein so lan­ge unein­ge­löst blieb. Kurz­um: Erst heu­te hat­te ich die Zeit und die Muße, mich in die gro­ße Buch­hand­lung im Stadt­zen­trum zu bege­ben, um das Geschenk end­lich aus dem Vir­tu­el­len ins Rea­le zu verwandeln.

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